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BitDefender warnt vor neuem iPhone Jailbreak Trojaner
Veröffentlicht am Donnerstag, 05.August 2010 von Redaktion


Viele Besitzer der beliebten Apple-Handys möchten ihre mobilen Geräte auch Anbieter unabhängig nutzen und sind daher auf der Suche nach sogenannten Jailbreaks. Wo immer Online-Kriminelle einen Vorteil für sich sehen werden diese aktiv. Somit ist es nicht verwunderlich, dass Internet-Betrüger Jailbreaks zum verbreiten von gefährlicher Malware einsetzen.



iPhones erfreuen sich auch hierzulande immer größer werdender Beliebtheit. Viele iPhone-Besitzer möchten ihr Handy auch Anbieter unabhängig nutzen und sind auf der Suche nach sogenannten Jailbreaks. Es gab in den vergangenen Jahren keine virtuelle Veränderung und keinen Trend welcher Internet-Betrügern verborgen blieb. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Suche vieler iPhones-Besitzer nach sogenannten Jailbreaks von Internet-Kriminellen zur Verbreitung gefährlicher Malware missbraucht wird.

Der Sicherheitssoftware Hersteller BitDefender warnt in dem Zusammenhang vor erneut vor Trojan.Generic.3010833. Cyberkriminelle versuchen den Schädling per e-Mail und gefälschtem Download-Link in Umlauf zu bringen. Empfängern der e-Mail wird versprochen, dass diese mit der angebotenen Anwendung ihr iPhone auf simple Art und Weise entsperren könnten und das Apple-Handy somit für alle SIM-Karten nutzbar werde.

Zum entsperren des iPhone müsse der Empfänger der e-Mail lediglich dem angegebenen Link folgen. Folgt der interessierte iPhone-Nutzer dem Link, so gelangt dieser auf eine Webseite auf der die angekündigte Applikation zum Download bereit steht. Sobald der User den Download bestätigt, lädt dieser sich nicht das gewünschte Entsperrung-Tool, sondern eine gefährliche Malware auf sein System. Der Virusscanner des Sicherheitssoftware Hersteller BitDefender hat die Malware als Trojan.Generic.3010833 identifiziert.

Hinter Trojan.Generic.3010833 verbirgt sich ein Keylogger. Hat dieser Trojaner einen PC erfolgreich infiziert, spioniert dieser hierauf sensible Daten aus und sendet diese an eine spezielle e-Mail-Adresse. Der Angreifer ist somit in der Lage Internet-Aufrufe des User abzufangen und Benutzernamen, Passwörter, Bankdaten, PIN-Nummern und vieles mehr aus zu spionieren. Alle Sicherheitsexperten warnen immer wieder eindringlich davor, dass mitgeschickte Links in e-Mails nicht unüberlegt angeklickt werden sollen.


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von Virenschutz.info Leser am Donnerstag, 05.August
ich bin etwas verwirrt über diese Nachricht. Der Trojaner hat nichts mit dem Jailbreak zu tun. Er benutzt nur die gleiche Sicherheitslücke von Apple. Im Gegenteil. Ein Jailbreak ist im Moment die einzige Möglichkeit sich vor diesem Trojaner zu schützen.


von Virenschutz.info Leser am Freitag, 16.März
Klar sollte jeder Nutzer znseudimt sich soweit behelfen kf6nnen um nicht bei jeden Furz jemand anders zu bemfchen. Nur gibt es anscheinend viele Computer Lehrer die meinen wenn sie mit eine Menge an Fachbegriffe und englische Wf6rter nennen dies eine Menge Kompetenz zeigt. Oft ist weniger letzten endlich mehr und ffcr englische Begriffe gibt es immer eine deutsche Umschreibung so das auch Laien diese verstehen kf6nnen. Ich gebe Dir aber Recht das Sachen wie Virenschutz, Updates und z.B wie richte ich mein Textprogramm auch in Bezug auf Abste4nde ein, als selbstverste4ndliches Handwerkszeug gelten muss das jeder Computer Nutzer beherrschen muss.


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