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Bitdefender Cybercrime Trends
Veröffentlicht am Mittwoch, 13.Oktober 2010 von Redaktion


Der Virenschutzanbieter Bitdefender hat die Online-Bedrohungen der ersten sechs Monate des laufenden Jahres von Januar bis August analysiert. Nach den Daten gab es vorwiegend Bedrohungen, die sich über Web 2.0-Dienste verbreitet haben. Die Beliebtheit von Online-Communities steigt und dies wird von Hackern ausgenutzt.



Die Hacker versuchen verstärkt die Sicherheitsfunktionen von sozialen Netzwerken zu knacken um auf diese Weise in den Besitz sensibler persönlicher Daten zu gelangen. Ein Großteil der Virusinfektionen verbreitete sich versteckt über seriös wirkende Webseiten oder hatten sich als Scareware getarnt indem für unechte Sicherheitssoftware geworben wurde. Die User wurden beim Besuch der Webseiten mit gefälschten Zertifikaten hinters Licht geführt und infizierten so ihren Rechner. Die PDF-Infektoren sind nach wie vor gefährlich, da sie Schwachstellen im Adobe Reader ausnutzen.

Die Hacker versuchen verstärkt die Sicherheitsfunktionen von sozialen Netzwerken zu knacken um auf diese Weise in den Besitz sensibler persönlicher Daten zu gelangen. Ein Großteil der Virusinfektionen verbreitete sich versteckt über seriös wirkende Webseiten oder hatten sich als Scareware getarnt indem für unechte Sicherheitssoftware geworben wurde.

Die User wurden beim Besuch der Webseiten mit gefälschten Zertifikaten hinters Licht geführt und infizierten so ihren Rechner. Die PDF-Infektoren sind nach wie vor gefährlich, da sie Schwachstellen im Adobe Reader ausnutzen. Die Cyberkriminellen setzen immer öfter Schadprogramme ein, die mit Stealth-Technologie arbeiten und somit von Sicherheitssoftware nur schwer entdeckt werden können.

Die Gefahr der Botnetze wird weiter steigen. Die Online-Kriminellen setzen auf Fast-Flux-Botnetze und dies sind abwechselnd eingesetzte Zombie-Netzwerke. Dabei wirken einzelne Bots als DNS-Proxies, die zwischen die Malware-Server und angegriffenen Systeme gesetzt werden. Die Proxy-Rchner wechseln dabei in unregelmäßigen Abständen.

Auf diese Weise können Malware-Angriffe nur schwer erkannt werden, da die Webhoster ihren Fokus auf die Löschung von Accounts setzen die für Phishing-Angriffe, Exploits oder Spam-Versand verantwortlich sind. In Zukunft werden die Cyberkriminellen die sozialen Netzwerke verstärkt zur Verbreitung ihrer gefährlichen Malware nutzen.


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