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Boersengang von Google wohlmoeglich in Gefahr
Veröffentlicht am Freitag, 13.August 2004 von Redaktion
Weil die Firmengründer Sergej Brin und Larry Page der Suchmaschine Google am 22.04.2004 vor der Überreichung der Unterlagen zum Börsengang dem Magazin Playboy ein ausführliches Interview gaben und damit gegen die Schweigepflicht (Quiet Period) laut der Börsenaufsicht S.E.C verstoßen, gerät der IPO eventuell in Gefahr.
Trotz der erneuten Schwierigkeiten hat Google heute die Auktion seiner Aktien gestartet und gibt nach deren Ende den entgültigen Ausgabepreis bekannt, der nach Analystenmeinung zwischen 108 Dollar und 135 Dollar liegen wird.
Vor ein paar Wochen wurde bekannt das Google zwischen September 2001 und Juni 2004 schon ca.23 Millionen Aktien an Angestellte sowie Berater verkaufte, ebenso kam es bei der Anleger-Registrierung vor kurzem zu Verzögerungen.
Mit dem Börsengang möchte Google bis zu 3,4 Milliarden Dollar einnehmen um damit seine weitere Expansion zu finanzieren und wird nach Expertenmeinung eine Marktkapitalisierung von über 36 Milliarden Dollar erreichen.
Das Unternehmen Google wurde im Jahre 1998 von den damaligen Studenten Sergej Brin sowie Larry Page im kalifornischen Mountainview gegründet und stieg innerhalb weniger Jahre zu einer der beliebtesten Suchmaschinen im Internet auf.
In den ersten sechs Monaten diesen Jahres erzielte Google einen Umsatz von 1,35 Milliarden Dollar während der Nettogewinn bei 143 Millionen Dollar lag.
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