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Bundesbuerger nutzen durchschnittlich 2 Stunden am Tag das Internet
Veröffentlicht am Montag, 12.September 2011 von Redaktion


Mobiltelefone und Internet sind aus der geschäftlichen Welt wie auch aus dem privaten Bereich nicht mehr wegzudenken. Für Kinder und Jugendliche gehören das Internet und das Handy bereits ganz selbstverständlich zum Alltagsleben. Eine vom BITKOM in Auftrag gegebene Umfrage ergab, dass das Internet von rund 72 Prozent der Deutschen über 14 Jahren genutzt wird.



Handy und Internet gehören für die heranwachsende Generation ganz selbstverständlich zum Alltagsleben dazu. Das Internet wird bereit von rund 72 Prozent aller Deutschen über 14 Jahren genutzt und 82 Prozent telefonieren mobil.

Der BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf erklärt in dem Kontext: "Geräte, die noch vor kurzem einigen wenigen Wohlhabenden vorbehalten waren, hat heute jedes Kind." Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. / BITKOM hat bei dem Meinungsforschungsinstitut Aris eine Analyse zur Netzgesellschaft in Auftrag gegeben und die Ergebnisse nun vorgestellt.

Für die Erhebung wurden 1.000 Bundesbürger befragt. Prof. Dieter Kempf fast die umfangreiche Studie wie folgt zusammen: "Obwohl in Politik und Öffentlichkeit zumeist die Problemfelder des Internets diskutiert werden - die Nutzer sehen weit überwiegend Vorteile.

Die Nutzung des Internets ist vielseitig. 71 der Umfrageteilnehmer pflegen online Freundschaften und 55 Prozent der Befragten gaben an, dass sie durch die Nutzung des Internets bereits Geld bei Anschaffungen gespart haben. Für einen Großteil der User sind die Erfahrungen mit dem Internet überwiegend positiv. Allerdings erklärten 3 von 10 Internetnutzern, dass sie bereits negative Erlebnisse im Internet hatten.

An erster Stelle wurden sexuell motivierte Belästigungen sowie unangenehme Anfragen von Fremden genannt. Besonders junge Frauen werden offenbar derart belästigt. Des Weiteren ergab die Studie, dass Deutsche User im Durchschnitt 2 Stunden am Tag das Internet nutzen. Die Studie ist kostenfrei im Internet abrufbar.


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