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Bundeskriminalamt verhaftet Phishing-Bande
Veröffentlicht am Freitag, 14.September 2007 von Redaktion
Das Bundeskriminalamt hat eine Phishing-Bande die aus zehn verdächtigen Personen besteht verhaftet. Die Cyberkriminellen sollen TAN-Nummern und Kontozugangsdaten deutscher Bankkunden ausspioniert und damit illegale Finanztransaktionen durchgeführt haben.
Die gefährliche Phishing-Bande hat einen bedenklichen finanziellen Schaden von mehreren 100.000 Euro verursacht und setzten Trojaner zum Datendiebstahl ein. Die Trojaner verschickten die Cyberkriminellen massenweise über eMails mit gefälschten Absender-Adressen wie der Deutsche Telekom AG, Ebay, der unbeliebten GEZ und des BKA.
Nach der Öffnung des Dateianhangs wurden betroffene Rechner mit dem Trojaner infiziert. Die gestohlenen Daten nutzten die Cyberkriminellen dazu um Geld von den Bankkonten der betroffenen Anwender ins Ausland zu überweisen. Der Staatsanwaltschaft Bonn und dem Bundeskriminalamt gelang es jedoch einen Großteil der unerlaubten Finanztransaktionen zu verhindern aber dennoch konnte die Phishing-Bande hohe Gewinne erwirtschaften.
Von den zehn Tatverdächtigen müssen nun acht Personen in Untersuchungshaft und werden wohl zu einer hohen Haftstrafe verurteilt werden. Der BKA-Präsident Jörg Ziercke stuft diese Festnahmen als einen beachtlichen Erfolg gegen die Kriminalität im Internet ein.
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