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Bundesregierung plant Gesetz gegen Hacker
Veröffentlicht am Donnerstag, 21.September 2006 von Redaktion


Das Bundesjustizministerium hat heute ein Gesetzentwurf der schwarz-roten Bundesregierung vorgelegt welches vorsieht dass das Hacking unter Strafe stehen wird. In Zukunft steht damit bereits schon der unerlaubte Zugriff auf fremde Computersysteme unter hoher Strafe und dabei drohen bis zu zehn Jahre Haft.


"Deutschland verfügt bereits über ein weitreichendes Computerstrafrecht. Mit den Straftatbeständen des Computerbetrugs, der Fälschung beweiserheblicher Daten und der Datenveränderung existieren Vorschriften, die dem internationalen Standard vollständig entsprechen. Die rasante Entwicklung der Informationstechnologie führt jedoch immer wieder zu neuen kriminellen Gefahren und Missbrauchsmöglichkeiten. Straftäter greifen moderne Informationssysteme mit Computerviren, Würmern und Denial-of-Service-Attacken an und verursachen weltweit erhebliche Schäden. Letzte Lücken im deutschen Strafrecht schließt der heutige Gesetzentwurf", sagte die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries.

Das Phishing ist schon länger strafbar und da drohen erhebliche finanzielle Strafzahlungen oder mehrjährige Haftstrafen. Der neue Gesetzentwurf sieht den Schutz von privaten und geschäftlichen Datenverarbeitungssystemen vor.

Wenn es sich um einen schwerwiegenden Fall der Computersabotage handelt drohen dem Verursacher wie etwa einem Hacker, Cyberkriminellen, Virenautor oder Datendieb bis zu zehn Jahre Haft.






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