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Bundeswehr bildet Hacker in Uniform aus
Veröffentlicht am Montag, 09.Februar 2009 von Redaktion
Man munkelt, dass die Bundeswehr zur Zeit eine ganz besondere Einheit aufbaut, es soll eine sog. Cyberwar - Einheit sein deren Aufgabe nicht nur der Schutz der eigene IT-Infrastruktur vor Angriffen sei. Ihre Aufgabe soll es auch sein gegnerische Netze zu manipulieren oder über fremde Netze Erkundungen einzuholen.
Diese besondere Truppe, welche noch im Aufbau ist, soll aus über siebzig Informatik-Absolventen von zwei Bundeswehruniversitäten sein und in der in der Tomburg-Kaserne in Rheinbach bei Bonn stationiert sein. Noch sind die Hacker in Uniform in der Abteilung Informations,- und Computernetzwerkoperationen in der Übungsphase.
Zum Einsatz sollen sie erst 2010 kommen. Nach dem Grundgesetz ist es der deutschen Verteidigungsarmee verboten im Landesinneren Aufgaben zu übernehmen, schon länger gibt es Pläne dieses Gesetz zu kippen. Zu den geplanten Hackern in Uniform gibt es noch keine Stellungnahme von der Bundeswehr.
Angeblich soll die streng geheime Einheit organisatorisch dem Kommando, die unter dem Brigadegeneral Friedrich Wilhelm Kriesel geführt wird, zugeordnet werden.
Da es bei einem solchem Krieg weder Tote noch Verletzte gibt, sind sich weltweit die Experten uneinig ob der Begriff Cyberwar richtig sei. Andererseits sind sie sich durchaus einig, dass es zu den Aufgaben der Streitkräfte eines Landes gehöre auch solche Bedrohungen ab zu wehren.
Hintergrund eine solche Truppe auszubilden sind wohl Vorfälle wie die Cyber-Angriffe auf Estland.
Chinesische Hacker hatten versucht, in die IT-Systeme des Pentagon einzudringen
Im letzten Frühjahr und Sommer wurden von China auch Internet-Attacken auf das Bundeskanzleramt und Bundesministerien gestartet.
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