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China meldet 500.000 Hackerangriffe
Veröffentlicht am Freitag, 12.August 2011 von Redaktion Die chinesische Regierung war nach eigenen Angaben im Jahr 2010 das Ziel von 500.000 Hackerangriffen. Rund 50 Prozent der Angriffe erfolgten aus anderen Ländern wie USA und Indien, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch. Ein Experte für Computersicherheit von der Regierung erzählte, dass die chinesischen Provider und User laufend schikaniert würden. Von den rund 45.0000 Regierungswebseiten seien zehn Prozent von Hackern im letzten Jahr angegriffen worden und entspricht den Angaben nach einer Steigerung von 67,6 Prozent gegenüber dem letzten Jahr. Der Großteil der Angriffe erfolgte mit Trojanern. Lazt dem Regierungsbericht stammten 14,7 Prozent der Angriffe aus den USA und für 8 Prozent waren Hacker aus Indien verantwortlich. Es könnte aber nicht mit Sicherheit gesagt werden, dass die Angreifer tatsächlich aus den Ländern stammten nur weil die IP-Adressen so ermittelt wurden. Vor einer Woche veröffentlichte die Virenschutzfirma McAfee einen Bericht, wo ein internationaler Cyber-Spionagering entdeckt wurde. Der Spionagering hatte den Diebstahl geheimer Dokumente von Regierungen und Unternehmen als Ziel. Die Angriffsziele waren unter anderem die Vereinten Nationen (UN), das Internationale Olympische Komitee und die Welt-Doping-Agentur WADA. Als Hauptverantwortlicher für die so genannte Operation Shady RAT wird China verantwortlich gemacht. Die Industrie- und Datenspionage gewinnt verstärkt an Bedeutung und es gibt zahlreiche Regierungen die gezielt Hacker dafür einsetzen. Links zum Thema: letzten News 
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