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Computer Kriminelle suchen in sozialen Netzwerken gezielt nach Opfern
Veröffentlicht am Mittwoch, 17.Februar 2010 von Redaktion


Das soziale Netzwerke immer beliebter werden, nutzen Computerkriminelle zunehmend aus, um dort gezielt nach Opfern zu suchen. Eigentlich sollte jeder Internet-Nutzer wissen, dass er mit persönlichen Daten vorsichtig umgehen soll und sie nicht an Fremde weiter gibt. Daher sollte sich jeder Nutzer bewusst sein, dass er seine sensiblen Daten, auch auf den beliebter werdenden sozialen Netzwerken, nicht an Fremde preisgeben darf.



Immer mehr Internet Nutzer melden sich bei sozialen Netzwerken, wie zum Beispiel Facebook, MySpace oder StudiVZ, um nur 3 zu nennen, an. Dieser Trend ist auch den Computer-Kriminellen nicht verborgen geblieben und sie gehen bei den immer beliebter werdenden Plattformen, gezielt auf Suche nach Opfern. Wo immer Internet-Kriminelle einen Vorteil für sich vermuten, werden sie nicht müde diesen für ihre Zwecke zu missbrauchen. Einem jedem Internet-Nutzer sollte eigentlich klar sein, dass er seine persönlichen Daten gut schützt und nicht an Fremde weiter gibt.

Viel zu oft verbergen sich hinter den vermeintlich neuen Freunden Internet-Kriminelle die auf Opfer-Suche sind. Die Anonymität des Internets ermöglicht es Kriminellen sich hinter einem Pseudonym zu verstecken. Somit ist quasi jeder unvorsichtige Internet-Nutzer per se gefährdet in die Falle von Internet-Kriminellen zu stolpern. Jeder User, der eine e-Mail von einem ihm nicht bekannten Absendern erhält und diese öffnet und dann noch einen darin enthaltenen Link anklickt, kann so ein leichtes Opfer für Spammer, die es auf Benutzerdaten abgesehen haben, werden.

Um sich vor derartigen Angriffsversuchen zu schützen, sollte der Empfänger von E-Mails von unbekannten Absendern sehr genau überlegen, welche Mails er öffnet und welche er lieber in den virtuellen Papierkorb verschiebt. Auch Links, die in sogenannten Web-Blogs veröffentlicht werden, sollten sehr genau angeschaut werden, bevor man sie anklickt. Viele Links in Blogs oder E-Mails führen auf mit Schad-Software verseuchte Web-Seiten. Internet-Nutzer die Zugriff auf sensible Daten haben, sollten besonders umsichtig agieren. Besonders in sozialen Netzwerken ist dies eventuell vielen Mitgliedern bekannt und somit vielleicht auch Internet-Kriminellen nicht verborgen geblieben.

Es gibt immer wieder Online-Kriminelle die, bevor sie einen Angriffsversuch starten, vorher genau Ermitteln bei welchen potentiellen Opfer sie sensible Daten stehlen können. Es kann nicht eindringlich genug davor gewarnt werden, zu Beispiel Angaben über seine finanzielle Situation zu machen. Es soll sogar Fälle gegeben haben, dass gutgläubige Internet-Nutzer, vermeintlichen Freunden gegenüber, im Internet Andeutungen über Produktneuentwicklungen des Arbeitgebers gemacht haben. Eigentlich sollte jeder wissen, dass derartige Informationen weder im Internet noch in der "realen" Welt preisgeben werden dürfen. Wer ein wenig vorsichtig im Internet agiert, ist Erfahrungsgemäß nicht interessant für Computerkriminelle.






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von Virenschutz.info Leser am Donnerstag, 18.Februar
"Viele Links in Blogs oder E-Mails führen" Naja, ein Schreibfehler eben, wie war das so schön :" Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten" :)


von Virenschutz.info Leser am Donnerstag, 18.Februar
"Auch Links, die in sogenannten Bolgs veröffentlicht werden..." hahahahahahahahaha


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