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Crime as a Service befindet sich auf dem Vormarsch
Veröffentlicht am Dienstag, 26.Januar 2010 von Redaktion


Das Internetkriminelle nach immer neuen Wegen suchen um aus ihren illegalen Machenschaften Geld zu machen ist eigentlich hinlänglich bekannt. Sicherheitsexperten befürchten, dass in Zukunft immer mehr sogenannte Crime-as-a-Service, also professionelles anbieten von illegalen Anwendungen und Computerangriffen als Dienstleistung, von sich reden machen.



Es wird befürchtet, dass in Zukunft die Angriffe auf private und Geschäftsrechner stark zunehmen werden. Es werden immer ausgeklügeltere Malware-Generationen auf Internet-Nutzer zukommen. Hinter den zu erwartenden Angriffen werden vermutlich immer öfter sogenannte Crime-as-a-Service stehen. Hinter Crime-as-a-Service stehen professionelle Datendiebe, die ihre illegalen Anwendungen und Computerangriffe als Dienstleistung anbieten.

Es wird befürchtet, dass durch Crime-as-a-Service in Zukunft vermehrt Daten in Gefahr sind, durch die sich Computerkriminelle finanzielle Gewinne erhoffen. Sicherheitsexperten prognostizieren, dass in Zukunft Kreditkarten- sowie Kontodaten oder auch Passwörtern, zu unterschiedlichsten Internetdiensten, immer häufiger im Fokus von Internetkriminelle stehen werden. Auch Firmengeheimnisse werden immer häufiger durch Crime-as-a-Service gefährdet sein.

Computerkriminelle die ihren Crime-as-a-Service anbieten, sind in der Lage immer raffiniertere Malware-Generationen zu programmieren. Die neuen Malware-Generationen werden in der Lage sein recht lange unerkannt im Hintergrund auf gekaperten Systemen zu agieren, um somit für die Datendiebe den maximalen Nutzen zu bringen. Bereits für dieses Jahr wird, von führenden Sicherheitsfachleuten, ein sprunghafter Anstieg der organisierten Wirtschafts,- und Industriespionage via Internet befürchtet. Viele neue Gefahren für Internet-Nutzer sind bereits bekannt.

Sogenannte Ransomware zum Beispiel, kapert den kompletten PC und verschlüsselt die Daten auf der Festplatte. Die Hintermänner derartiger Angriffe behaupten, dass sie gegen entsprechende Bezahlung das System wieder freigeben. Allgemein wird davon abgeraten derartigen Forderungen nachzukommen, da nicht gewährleistet ist, dass die Hacker den Rechner nach Zahlung wirklich wieder freigeben. Um sein System vor Übergriffen zu schützen sollte jeder Internet-Nutzer nicht nur auf seinen aktuellem Virenschutz vertrauen. Ein gesundes Misstrauen sollte jeder Internet-Nutzer an den Tag legen.






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