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Cyberkriminelle arbeiten wie in einer Firma
Veröffentlicht am Montag, 21.Juli 2008 von Redaktion
Nach dem aktuellen Trend Report des Virenschutzunternehmens Finjan arbeiten die Cyberkriminellen wie in einer Firma. Die Sicherheitsexperten haben die geheime Schattenwelt der Cyberkriminalität über einen Zeitraum von 18 Monaten genau beobachtet und können nun sagen wie die Cyberkriminellen organisiert sind. Dabei sind sie undercover in diese kriminelle Welt eingetaucht und dabei arbeiten die Cybergangster am liebsten mit dem Geschäftsmodell namens Crimeware.
Der oberste Chef einer Cyberkriminellen Gruppe ist ein seriöser Unternehmer, der seine illegalen Aktivitäten nicht alleine sondern mit Handlangern durchführt. Nach ihm kommt in einer zweiten Ebene eine Art Organisationsleiter, der dafür zuständig ist Schadprogramme wie etwa Trojaner herzustellen und zu beschaffen.
Diese Trojaner verteilt er dann an die Kampagnenmanager, die Affiliate-Netzwerke errichtet haben über welche die Trojaner-Verteilung schlussendlich erfolgt. Alle Daten die mit den verteilten Trojanern gestohlen worden sind, werden schließlich von Vertriebsmitarbeitern verkauft.
Bei den Vertriebsmitarbeitern handelt es sich um Reseller also Wiederverkäufer die nichts mit dem Trojaner-Angriff zutun haben. Die Gewinne werden aufgeteilt und an die verschiedenen Ebenen verteilt. Die Cyberkriminellen arbeiten also fast so wie die Verkäufer von eBook-Lizenzen nur mit dem Unterschied dass sie gestohlene Daten und keine eBooks mit hohen Gewinn weiterverkaufen. Hier zu Finjan
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