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Cyberkriminelle nutzen Outsourcing
Veröffentlicht am Freitag, 05.November 2010 von Redaktion Die Virenschutzfirma Trend Micro rechnet mit einem Anstieg der Angriffe von Cyberkriminellen. Die Cyberkriminellen nutzen verstärkt Outsourcing. In einem Fall hat ein Autor drei Versionen seiner Schadsoftware auf der eigenen Webseite angeboten. Alle Kriminellen mit einem niedrigen Rang können diese Software herunterladen und übernehmen nicht nur die Erstellung der Binärdateien sondern auch deren Verteilung an die unbescholtenen Anwender. Der Programmierer des Schadprogramms erhält als Gewinn die gestohlenen Daten. Nun droht den Usern durch das Outsourcing eine erhöhte Gefahr. Die kriminellen "Verkaufstools" können Einsteiger der Onlinekriminalität kostenlos erwerben und so für eine Steigerung bei den Angriffen sorgen. Jedoch setzt der Autor nicht voll auf das Vertrauen seiner Distributoren. Denn er hatte die Hauptroutinen seines Tools durch eine Delphi-Kompilierung geschützt bzw. versteckt. Die erste Version der Schadsoftware sammelt die Daten und sendet diese sowohl an den Downloader als auch Autor. Die Funktionen des Tools arbeiten unter den Betriebssystemen Microsoft Windows XP, Vista und Windows 7. Es sind außerdem die Banken und Browser aufgeführt wovon das Programm die Informationen entwenden kann. Zudem ist die Software dazu in der Lage verschiedene Sicherheitsanwendungen zu deaktivieren. In der Vorweihnachtszeit wird es wohl zu neuen Angriffen kommen, denn traditionell nutzen die Cyberkriminellen diese Zeit für ihre illegalen Feldzüge aus. Im Rahmen ihrer Angriffe werden persönliche Informationen gestohlen, Bankkonten abgeräumt und mit Phishing gearbeitet. Wer sich davor schützen möchte, der sollte vorsichtig im Netz unterwegs sein und eine stets regelmäßig aktualisierte Sicherheitssoftware mit integrierter Firewall auf seinem Rechner installiert haben. Links zum Thema: letzten News 
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