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Cyberkriminelle setzen auf Lockmittel
Veröffentlicht am Mittwoch, 06.April 2011 von Redaktion
Nach einer aktuellen Analyse der Virenschutzfirma Panda Security setzen Cyberkriminelle auf zahlreiche Lockmittel um User in die Falle zu bekommen. Laut den Zahlen setzen 25,02 Prozent der Webseiten der Onlinekriminellen auf Vidoes und multimediale Inhalte. Als zweiten Köder setzen Cyberkriminelle auf Installer und Programm-Updates. Diese Lockmethode kommt auf 21,63 Prozent der kriminellen Webseiten zum Einsatz. Die Cracks und Keygeneratoren werden auf 16,53 Prozent der Internetseiten eingesetzt.
"Benutzer lassen sich immer wieder in die Irre leiten. Sie vergessen alle Vorsichtsmaßnahmen, wenn sie mit einem Video oder einer Anwendung konfrontiert werden, die ihr Interesse in besonderem Maße weckt. Diese Technik hat sich zu einer Geheimwaffe für Cyber-Kriminelle entwickelt, die eine minimale Investition erfordert und dennoch eine große Anzahl von Opfern findet. Die meisten dieser schädlichen Seiten laden ohne das Wissen des Benutzers Trojaner herunter und infizieren den Rechner. Aus diesem Grund sollte man auch immer eine aktualisierte Sicherheitslösung installiert haben, die vor diesen Gefahren schützt und den Zugriff auf gefährliche Seiten blockt." erklärte Luis Corrons, der Technische Direktor der PandaLabs.
Auf 16 Prozent aller blockierten Webseiten befanden sich Webadressen zu sozialen Netzwerken wie Facebook, MySpace, Tuenti und Messenger. Nur 5,25 Prozent der Onlinseiten setzen auf eBooks als Lockmittel und dahinter folgen P2P-Downloads mit einem Anteil von 4,21 Prozent. Auf pornographische Inhalte setzen nur 4,18 Prozent der Seiten.
Wer auf der sicheren Seite beim Surfen sein möchte, der sollte eine Firewall einsetzen und generell vorsichtig sein. Der Browser sollte mit einem Phishing-Schutz ausgerüstet sein um nicht das Ziel eines Datendiebstahls durch eine Phishing-Seite zu werden.
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