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Datenbank von Comic Verlag wurde gehackt
Veröffentlicht am Donnerstag, 07.Juni 2012 von Redaktion


Berichten zufolge haben sich Hacker unerlaubten Zugriff auf die Datenbank des Comic-Verlags Egmont Ehapa verschafft. Den Angreifern sollen von 24.000 Nutzern der Webseite lustiges-taschenbuch .de die Daten in die Hände gefallen sein. Nutzer der Seite wurden per e-Mail aufgefordert ihre Passwörter zu ändern. Aktuell wird untersucht wie es den Hackern gelingen konnte in die Datenbank einzudringen.



Seit Jahren wird immer wieder über Hackerangriffe und Datendiebstahl berichtet. Aktuell haben sich Hacker offensichtlich unerlaubten Zugriff auf die Datenbank des Comic-Verlags Egmont Ehapa verschafft und dabei die Daten von 24.000 Nutzern der Webseite lustiges-taschenbuch .de ausspioniert.

Den Hackern sollen persönlichen Nutzerdaten sowie auch verschlüsselte Passwörter in die Hände gefallen sein. Nutzer der Seite wurden mittlerweile per e-Mail aufgefordert ihr Passwort zu ändern. Das Unternehmen fordert seine Kunden auf: "Solltest du das Passwort auch an anderer Stelle benutzen, empfehlen wir dir dringend, es auch dort zu ändern.“Seit 1967 erscheinen die Lustigen Taschenbücher / LTB in gedruckter Version.

Interessierte Leser können sich auf der Webseite mittlerweile über 429 Bände sowie etliche Sonderausgaben informieren oder sich Beispielsweise in einem Forum austauschen. Der Verlag gibt den Fans von Donald Duck, Micky Maus und Co so unter anderen die Möglichkeit mit gleichgesinnten zu diskutieren. Seit Dienstag dem 5. Juni 2012 werden Nutzer der Seite mit folgenden Worten gewarnt: "Leider müssen wir euch mitteilen, dass nach unserem derzeitigen Kenntnisstand infolge eines Hackerangriffs am gestrigen Montag Daten, die bei www.lustiges-taschenbuch.de (bei der Registrierung etc.) eingegeben wurden, wohl in die Hände Unbefugter gelangt sind."

Elke Schickedanz, die Sprecherin des Egmont Ehapa Verlags in Berlin soll erklärt haben: "Von dem Hackerangriff betroffen sind alle Nutzer, die sich auf lustiges-taschenbuch.de registriert haben.“ Aktuell wird untersucht wie es den Hackern gelingen konnte in die Datenbank einzudringen.


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