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Datenspionage bei der indischen Marine
Veröffentlicht am Freitag, 06.Juli 2012 von Redaktion


Offenbar wurde bei der indischen Marine Datenspionage betrieben. Berichten zufolge sollen infizierte Speichermedien für eine Schwachstelle gesorgt haben. Sensible Daten des “Eastern Naval Command" sollen kopiert und an IP-Adressen in China weitergeleitet worden sein. Bisher gibt es noch keine Informationen über die Hintermänner des Datendiebstahls und die Bedeutung der entwendeten Dokumente.



Das Hacker immer auf der Suchen nach Sicherheitslücken sind ist altbekannt. Ob kleine Unternehmen, große Konzerne oder auch staatliche Einrichtungen Hacker lassen keine Gelegenheit aus gefundene Schwachstellen für ihre Zwecke auszunutzen.

Aktuell wurde offenbar bei der indischen Marine Datenspionage betrieben. Infizierte Speichermedien sollen für eine Sicherheitslücke gesorgt haben. Obwohl es verboten ist, haben Offiziere der mittleren Kommandoebene offenbar USB-Sticks mit Computern verbunden, auf welchen wichtige Daten gespeichert sind. Aus Sicherheitsgründen waren jene Rechner nicht mit dem Internet verbunden.

Berichten zufolge wurden durch dieses ignorieren der Vorschriften die Computer mit Malware verseucht, welche die Speicher der PCs nach Schlüsselbegriffen durchsuchte. Darüber hinaus sollen so offenbar entsprechende Dokumente in versteckte Ordner kopiert worden sein.

Das Schadprogramm soll die ausspionierten Informationen an chinesische IP-Adressen geschickt haben, sobald die Speichermedien wieder mit einem Computer verbunden wurden, welcher mit dem Internet verbunden war. Bisher gibt es noch keine Informationen über die Hintermänner des Datendiebstahls. Auch über die ausspionierte Datenmenge und über die Bedeutung der ausspionierten Dokumente sollen die Marinesprecher bislang keine genauen Angaben gemacht haben.


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