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Dem britischen Verteidigungsministerium unterlief hoechst brisante Datenpanne
Veröffentlicht am Dienstag, 19.April 2011 von Redaktion


Über Datenpannen wurde in den vergangenen Jahren immer wieder berichtet. Nun ist dem britischen Verteidigungsministerium eine besonders brisante Datenpanne unterlaufen. Das Boulevardblatt Daily Star berichtete, dass das Ministerium unbeabsichtigter Weise geheime Informationen über die nuklear angetriebene U-Bootflotte im Internet veröffentlicht habe.



Datenpannen können überall vorkommen. In den vergangenen Jahren wurde immer wieder über mehr oder weniger brisante Datenpannen berichtet. Es gibt wohl keine Branche und keine Behörde welche bisher von Datenpannen verschon geblieben sind. Dem britischen Verteidigungsministerium ist nun eine besonders brisante Datenpanne unterlaufen.

Nach einem Bericht des britischen Boulevardblatt Daily Star hat das Ministerium unbeabsichtigter Weise geheime Informationen über die nuklear angetriebene U-Bootflotte im Internet veröffentlicht. Die hochbedeutenden Informationen befanden sich in einem von der Regierung veröffentlichten PDF-Dokument. Bevor das Dokument veröffentlicht wurde, wurde bei allen Passagen welche der Öffentlichkeit nicht zugängig gemacht werden sollten die Hintergrundfarbe geschwärzt.

Das Schwärzen des Hintergrundes konnte jedoch ganz einfach wieder aufgehoben werden. Wer wissen wollte welche Informationen das Ministerim der Öffentlichkeit verheimlichen wollte musste lediglich die geschwärzten Textpassagen mit dem Cursor markieren und diese in die Zwischenablage kopieren. In dem Dokument waren neben Expertenmeinungen über die Umstände welche eventuell eine Kernschmelze an Bord eines britischen Atom-U-Boots auslösen können auch Informationen, welche die U-Boote der USA betreffen.

Mittlerweile wurde das überaus heikle PDF-Dokument von dem Ministerium gegen eine akkurat geschwärzte Version ausgetauscht. Warum diese Passagen nicht einfach entfernt wurden ist unklar. Teilweise sollen ganze Seiten geschwärzt worden sein.


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