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Der Einsatz von Nacktscannern wird von vielen als Positiv bewertet
Veröffentlicht am Dienstag, 12.Januar 2010 von Redaktion


Der derzeit überall soviel diskutierte Körperscanner soll für mehr Sicherheit beim Fliegen sorgen. Eine Umfrage ergab, dass Frauen dem sogenannten Nacktscanner wesentlich kritischer sehen als Männer. Knapp zwei Drittel aller befragten sind der Meinung, dass die Sicherheit beim Fliegen mit dem Nacktscanner erhöht werden kann. Lediglich 12 Prozent aller befragten lehnen den sogenannten Nacktscanner grundsätzlich ab.



Im Sommer diesen Jahres sollen die ersten Körperscanner zu Tests an Flughäfen zum Einsatz kommen. Über die Arbeitsweise der Scanner und wie die Intimsphäre der Fluggäste gewahrt werden kann, daran wird derzeit auf europäischer Ebene gearbeitet. Die Scannersoftware müsse nach Meinung des Staatssekretärs Klaus-Dieter Fritsche noch optimiert werden: "Gürtelschnallen sollen heraus gerechnet werden, ohne gefährliche Substanzen zu übersehen."

Die von vielen befragten geäußerten Bedenken, dass die Intimsphäre nicht gewahrt bleibt sieht der Staatssekretär nicht. Der Staatssekretärs Klaus-Dieter Fritsche ist der Meinung: "Die Persönlichkeitsrechte werden nach derzeitigem Stand vollständig gewahrt." Wenn die Scanner nichts verdächtiges finden, geben sie ein OK und es wird kein Bild gezeigt. Spürt der Scanner etwas verdächtiges auf, so soll der verdächtige Gegenstand als gelbes Vierecke symbolisiert werden und der Körper nur Schemenhaft aufgezeigt werden.

Die derzeitige heftige Diskussion um Einführung von so genannten Nacktscannern an Flughäfen wurde durch den Anschlagsversuchs von Detroit ausgelöst. Der aktuelle Scanner-Prototyp soll bei einer Nachstellung des Anschlagsversuchs von Detroit den Sprengstoff entdeckt haben. Kritiker von Körper- oder Nacktscanner stehen diesen aus unterschiedlichen Gründen kritisch gegenüber. Viele dieser Kritiker haben Angst, dass beim Scannen ihre Intimsphäre verletzt werden könnte, andere haben Angst, dass die Bilder im Internet erscheinen könnten.

Auch mangelndes Verständnis für die eingesetzte Technik ist ein Kriterium für Ablehnung der Körperscanner. Hauptaspekt sollte sein, dass die Scannersoftware so konzipiert ist, dass höchst mögliche Sicherheit beim Fliegen gewährleistet ist und die Persönlichkeitsrechte eines jeden Fluggastes gewährleistet ist und vor allen Dingen sollte die gesundheitliche Unbedenklichkeit der Geräte höchste Priorität haben.






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