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Die Schwachstellen in Webcams sollten nicht unterschaetzt werden
Veröffentlicht am Dienstag, 06.August 2013 von Redaktion


Auf der vom 27. Juli bis 1. August durchgeführten Sicherheits-Konferenz „Black Hat“ wurden erneut Sicherheitsprobleme und Gefahren welche im Internet drohen offen gelegt. Unter anderen wurde erneut belegt, dass von Webcams nicht zu unterschätzenden Gefahren ausgehen, welche von kritischen und ungesicherten Ordnern im Dateisystem bis hin zu von leicht einschleusbaren Befehlen reichen.



Alljährlich werden auf der Sicherheits-Konferenz "Black Hat“ unter anderen Sicherheitsprobleme und Gefahren welche im Internet drohen offen gelegt. Das von Webcams ein Gefährdungspotential ausgehen kann ist seit längerem bekannt.

Auf der vom 27. Juli bis 1 August 2013 in Las Vegas durchgeführten Sicherheits-Konferenz "Black Hat“ hat der Experte Craig Heffner in einem Vortrag auf diverse Schwachstellen in handelsübliche Webcams hingewiesen, welche von kritischen und ungesicherten Ordnern im Dateisystem über vom Hersteller einprogrammierter Admin-Kennwörtern bis hin zu von außen leicht einschleusbaren Befehlen reichen.

Obwohl bereits viele Hersteller auf Sicherheitslücken reagiert haben und entsprechende Patches veröffentlicht haben bestehen viele Sicherheitslücken nach wie vor. Sei es aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit, viele Nutzer versäumen es die bereitgestellten Patches einzuspielen um ihre Kameras auf neuesten Stand zu bringen.

Besonders gefährlich wird dieses, sofern sich unsichere Kameras in Bereichen von Kassen, Server-Räumen oder Industrieanlagen befinden und sich potentielle Angreifer über die unsichere Kamera unbefugten Zugriff auf das Intranet einer Firma verschaffen können.

Darüber hinaus demonstrierte der Experte wie einfach es beispielsweise ist ein Überwachungskamera aus der Ferne zu manipulieren.


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