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Die Verbreitung der Computerschaedlingen hat sich mit den Jahren veraendert
Veröffentlicht am Montag, 18.November 2013 von Redaktion


Im Laufe der Zeit haben sich die Angriffe der Cyberwelt auf ihre potentiellen Opfer gewandelt. Während früher Computerschädlinge meist per e-Mail versendet wurden, werden diese aktuell per manipulierter Webseiten in Umlauf gebracht. Um seinen Rechner mit Schadsoftware aller Art zu infizieren reicht meist ein simpler Besuch einer infizierten Webseite, welche von Betrügern als Schadcode-Schleuder und Phishing-Falle missbraucht wird.



Cyberangriffe sind kein neues Phänomen. Allerdings haben sich die Angriffe auf ahnungslose Internet-Nutzer im Laufe der Zeit verändert. Während früher Computerschädlinge meist per e-Mail versendet und so in Umlauf gebracht wurden, wird aktuell Schadsoftware aller Art überwiegend via manipulierter Webseiten in Umlauf gebracht.

Hierfür werden von den Betrügern bereits existierende Webseiten oder auch neue Seite zu Schadcode-Schleudern und / oder Phishing-Fallen umfunktioniert beziehungsweise erstellt. Es reicht bereits ein simples ansurfen einer verseuchten Seite damit ein Computer mittels sogenannter Drive-by-Attacke mit einem Schadprogramm infiziert wird, welches zum Beispiel Passwörter oder andere persönliche Daten ausspioniert.

Um ihre potentiellen Opfer in ihre Falle zu locken nutzen die Betrüger unter anderen gefälschte oder manipulierte Seiten zu IT und Telekommunikation, Online Shops oder pornographische Plattformen, Blogs sowie Gesundheit- und auch Sport-Seiten. Der Leiter der G Data SecurityLabs, Ralf Benzmüller erklärt in dem Kontext: „Webseiten sind heute die Hauptverbreitungs-Plattformen für Schadprogramme jeder Art. Die Täter setzen hierbei insbesondere auf sogenannte Drive-by-Attacken, bei denen schon der Besuch der präparierten Seite ausreicht, um einen PC mit Schadcode zu infizieren.“

Während früher bestimmte Webseiten dafür bekannt waren, dass diese mit Schadprogrammen jeglicher Art verseucht waren, können mittlerweile alle Seiten als Schadcode-Schleuder oder Phishing-Falle missbraucht werden. Experten sind sich einig, dass Internet-Nutzer ihre internetfähigen Geräte mit einer entsprechenden Sicherheitssoftware ausrüsten sollten zu welcher auch eine Firewall gehört, so dass der komplette http-Traffic überwacht wird.

Darüber hinaus rät auch Ralf Benzmüller, dass Links in Spam- oder Phishing-Mails niemals angeklickt werden sollten und alle vom Hersteller bereitgestellten Programm-Updates sollten möglichst zeitnah installiert werden.


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