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E-Mail-Archive des Weissen Hauses ausgespaeht
Veröffentlicht am Montag, 10.November 2008 von Redaktion
Wie von der Financial Times vor einigen Tagen berichtet wurde scheint es so als sei das E-Mail-Archiv des Weißen Hauses von chinesischen Hackern angegriffen worden und E-Mails von Regierungsvertretern ausgespäht worden. Weiter heißt es, dass die 2007 gegründete National Cyber Investigative Joint Task Force die Angriffe aufgedeckt habe.
Es heißt, dass es den Hackern allerdings nur gelungen sei solche Nachrichten auszuspähen, die als nicht geheim eingestuft waren. Während des Wahlkampfes soll es den Hackern gelungen sein die Computersysteme der Teams von Barack Obama und John McCain ausspioniert zu haben. Entdeckt wurde der Angriff von Obamas Mitarbeitern.
Diese vermuteten allerdings, dass sie sich einen Virus eingefangen hätten. Nachdem FBI und Secret Service hinzugezogen wurden, wurde erkannt, dass es sich um einen gezielten Angriff handelt und von Hackern große Datenmengen herunterkopiert wurden. Auf die gleiche Weise wie Obama wurde auch McCain ausspioniert. Es wird vermutet, dass die Hacker ausspionieren wollten um welche Ziele es Obama bzw. McCain geht.
Obwohl die Spuren der Angriffe, die das Weiße Haus zum Ziel hatten, nach China führen gibt es keine greifbaren Beweise, dass die chinesische Regierung darin verstrickt ist. Selbst wenn die Sicherheitsmechnanismen vom Weißen Haus geändert wurden um die Sicherheitslücke zu schließen änderten auch die Angreifer ihre Methoden, um ihre Ziele zu erreichen.
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