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EU Einrichtungen waren das Ziel einer schweren Cyberattacke
Veröffentlicht am Montag, 28.März 2011 von Redaktion


Laut Angaben der Virenschutzfirma Trend Micro ist kurz vor Beginn des geplantem EU-Gipfel zu so wichtigen Themenbereichen wie beispielweise Libyen, Atomkraft oder Schuldenkrise ein schwerer Cyberangriff auf EU-Einrichtungen registriert worden. Der Angriff auf die Europäische Union / EU soll der Attacke auf das französische Finanzministerium ähneln, mit welchem Kriminelle vor geraumer Zeit versuchten an Informationen im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel zu gelangen.



Die Virenschutzfirma Trend Micro berichtet, dass kurz vor Beginn des EU-Gipfels ein Cyberangriff auf Einrichtungen der Europäische Union / EU registriert wurde. Mitarbeiter der EU erhielten in dem Zusammenhang eine Warnung und wurden aufgefordert ihre Passwörter zu ändern.

Aus Sicherheitsgründen wurden Zentrale Systeme abgeschaltet, der externe Zugriff auf e-Mails und das Intranet der EU-Kommission unterbrochen. Auch wenn der nun entdeckte Angriff auf die Europäische Union der Attacke auf das französische Finanzministerium vor einigen Tagen ähnelt gehen Mitglieder der EU aktuell davon aus, dass es sich bei dem Angriff um einen Ausbruch von Malware handelt und nicht um einen gezielten Versuch wichtige Gipfelinformationen zu stehlen.

Mittlerweile werden allerdings immer häufiger Fälle bekannt, dass Internet-Kriminelle auch Malware als Spionage-Software einsetzen, um damit vertrauliche Informationen auszuspionieren. So gesehen wird es immer schwerer das Gefahrenpotential, welches von Schadsoftware oder Online-Spionage-Software ausgeht klar zu unterscheiden. Mit dem Angriff auf das französische Finanzministerium versuchten Kriminelle vor Kurzen Informationen im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel zu stehlen.

Berichte über Angriffe auf EU-Einrichtungen oder auch andere gut gesicherte Regierungs-Systeme beweisen, dass niemand vor Hacker-Angriffen sicher ist. Um seinen Computer vor Übergriffen zu schützen empfiehlt es sich eine gute Sicherheitssoftware zu installieren und alle vom Hersteller angebotenen Sicherheitsupdates zeitnah zu installieren. E-Mails unbekannter Herkunft nicht vorschnell zu öffnen und Links niemals unüberlegt anzuklicken. Es empfiehlt sich e-Mails unbekannter Herkunft ungeöffnet in den virtuellen Papierkorb zu verschieben.






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