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Eltern sollten ihre Kinder für den richtigen Internetumgang sensibilisieren
Veröffentlicht am Donnerstag, 15.Juli 2010 von Redaktion


Es gibt wohl keinen Haushalt in den das Internet keinen Einzug gehalten hat. Für die meisten Kinder und Jugendlichen gehört das Internet mittlerweile ganz selbstverständlich zum täglichen Alltag. Viele Heranwachsende verbringen einen Großteil ihrer Freizeit in sozialen Netzwerken wie zum Beispiel schülerVZ, Facebook oder Twitter.



Für die heranwachsende Generation gehört das Internet zum täglichen Alltag ganz selbstverständlich dazu. Bereits 71 Prozent der 7 bis 10 jährigen Kinder und 93 Prozent der 11 bis 14 jährigen Kinder nutzen das Internet. Bei den Jugendlichen bis 17 Jahren nutzen sogar 99 Prozent das Internet. So vielfältig die positiven Möglichkeiten des Internets sind, so viele Gefahren können hier auch lauern. Besonders Kinder und Jugendliche sind anfällig für Gefahren und oft ein beliebtes Angriffsziel von Internet-Betrügern.

Viele Heranwachsende verbringen einen Großteil ihrer Freizeit in sozialen Netzwerken wie zum Beispiel schülerVZ, Facebook oder Twitter und geben hier unter anderen ihre persönlichen Daten wie Geburtstag, Adresse oder Telefonnummer an. Die preisgegebenen Daten können von Online-Kriminellen missbraucht werden um Jugendliche gezielt zu attackieren und zum Beispiel deren Account-Daten von e-Mail-Konten oder auch Spielen auszuspionieren. Auch Cybermobbing nimmt hier immer schwerwiegendere Formen an.

Ferner können diese Daten missbraucht werden um den Familien-Computer zu kompromittieren und diesen in ein Botnetz integrieren oder Bankdaten der Eltern auszuspähen. Die Gefahren im Internet sind vielfältig, daher sollten alle Eltern darauf bedacht sein den Internetumgang ihrer Kinder in die richtigen Bahnen zu lenken. Der IT-Sicherheitsexperte und Leiter der G Data SecurityLabs, Herr Ralf Benzmüller sagt zu dem Problem: "Kinder sind ihren Eltern im Thema Internet oft weit voraus, sie wachsen mit dem Medium auf. Leider heißt dies nicht auch, dass die Kinder den sicheren Umgang mit der Technologie beherrschen - im Gegenteil: Oft geben sie in sozialen Netzwerken, Chatrooms und bei Online-Spielen private Daten heraus. Kinder gehen auch leichtfertig mit Spam e-Mails um und steuern unsichere Webseiten an. Für Internet-Kriminelle machen sie sich so leicht angreifbar. Daher sollten Eltern ihre Kinder nicht allein vor dem Computer sitzen lassen und aktiv für Gefahren sensibilisieren."

Viele Heranwachsenden können mit dem Computer sicherer umgehen als ihre Eltern, allerdings sollten Eltern den Internetumgang ihrer Kinder nicht unbeobachtet lassen und einige Tipps nicht außer Acht lassen. Der Computer sollte mit einer Sicherheitssoftware mit integrierter Kindersicherung und Webfilter ausgerüstet sein. Für das Kind sollte ein eigenes Nutzerprofil eingerichtet sein.

Der Nachwuchs sollte nicht un-beaufsichtigt und unbegrenzt den PC nutzen. Eltern sollten sich genügend Zeit nehmen um mit ihrem Nachwuchs altersgemäße Programme, Spiele, Lernangebote oder Internetseiten zu suchen. Kinder sollten über die Gefahren im Internet aufgeklärt werden. Das Webseiten mit Zusammenhang mit Gewalt, Sex, Drogen und Glücksspiel durch blockieren für Kinder unzugänglich gemacht werden muß sicher nicht besonders erwähnt werden.


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