Emissionshandel soll bessereren Hackerschutz bekommen
Veröffentlicht am Mittwoch, 23.Februar 2011 von Redaktion
Der Emissionshandel soll nach Angaben der EU-Kommission besser gegen Hacker geschützt werden. Es sollen dafür entsprechende Sicherheitsauflagen erlassen werden und zwar auf Grund der Hacker-Angriffe die Mitte Januar 2011 auf die Computersysteme erfolgten. Der Handel mit CO2-Zertifikaten musste wegen Angriffe teilweise ausgesetzt werden. Die EU-Mitgliedsstaaten sollten demnach Regeln bezüglich der Eröffnung von Konten für den Emissionshandel genau kontrollieren.
Die EU-Länder sollten den Informationsaustausch bezogen auf verdächtige Anträge wegen neuer Konten verbessern. Die Cyberkriminellen hatten Mitte Januar etliche CO2-Zertifikate im Wert von 28 Millionen Euro entwendet. Laut der EU-Kommission war bei dem Angriff nur der Spotmarkt betroffen. Seit dem Angriff dürfen zehn Register und darunter auch das deutsche wieder den Emissionshandel beginnen.
Der Klimaschutz soll durch den CO2-Handel in der Europäischen Union (EU) gestärkt werden. Die Firmen erwerben CO2-Zertifikate und dies erlaubt ihnen eine bestimmte Menge an Kohlendioxid in die Luft zu blasen. Wenn das Unternehmen nun weniger CO2 ausstößt als es CO2-Zertifikate hat darf es diese verkaufen und zwar an Firmen, die zuviel Kohlendioxid in die Umwelt ausstossen.
Wer die Hacker waren ist derzeit noch nicht bekannt aber der Angriff verfolgte eindeutig das Ziel illegal Geld zu kassieren. Der Hacker-Schutz wird den CO2-Handel vor Angriffen durch Cyberkriminelle nicht bewahren - aber verkomplizieren. Die Hacker greifen immer wieder bekannte Netzwerke, Firmen und staatliche Einrichtungen an verbunden mit dem Ziel sensible Daten oder Geld zu stehlen.
Der einzelne User kann sich vor Hackern relativ gut schützen indem vorsichtig durch das World Wide Web (WWW) gesurft und persönliche Daten nur sehr begrenzt in sozialen Netzwerken, Foren oder Webseiten preisgegeben werden. Links zum Thema:
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