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Experten beobachten eine Veraenderung bei der Sicherheitspolitik von Apple
Veröffentlicht am Montag, 28.Februar 2011 von Redaktion


Lange Zeit waren Apple Produkte relativ sicher vor Attacken von Internet-Kriminellen. Der immer größer werdende Marktanteil von Apple-Produkten ist auch Online-Betrügern nicht verborgen geblieben. So ist es nicht verwunderlich, dass alles aus dem Hause Apple in das Visier von Internet-Kriminellen gerät und die Sicherheitsabteilung des Amerikanischen Unternehmens aktuell womöglich ihre Sicherheitspolitik den neuen Gegebenheiten anpasst.



Seit geraumer Zeit geraten Apple Produkte mehr und mehr in das Visier von Internet-Betrügern. Das Amerikanische Unternehmen scheint aktuell auf die immer wieder speziell für Apple konzipierte Schadsoftware zu reagieren. Bisher war die Sicherheitspolitik von Apple bei unzähligen Sicherheitsexperten umstritten.

Auch der Sicherheitsexperte Felix von Leitner, welcher auch unter dem Spitznamen Fefe bekannt ist, erklärte in einem Interview, dass Apple sich "mehr anstrengen" müsse. Das US-amerikanische Fachmagazin Computerworld berichtet, dass das Unternehmen einigen Sicherheitsexperten eine Vorab-Version von OS X 10.7 "Lion" zur Fehlersuche zur Verfügung gestellt hat.

Bevor Apple die Vorab-Version von OS X 10.7 "Lion" an die Sicherheitsexperten ausgeliefert hat mussten diese eine Verschwiegenheitserklärung (NDA) unterschreiben. Das Unternehmen hat um Rückmeldung an den Konzern gebeten. Eventuelle Probleme sollen ausschließlich an Apple gesendet werden und nicht an die Öffentlichkeit gelangen.

Für die aktuellen Veränderungen ist möglicherweise der neue Sicherheitschefs David Rice verantwortlich. Derzeit wird beobachtet, dass Apple seine Team um einige namhafte Experten erweitert hat und so seine Sicherheitsabteilung permanent vergrößert. Zu dem Sicherheitscheck wurden von Apple auch die beiden in der Hackerszene bekanntesten Mac-Hacker Charlie Miller und Dino Dai Zovi eingeladen.

Während Mozilla und Google neue Wege eingeschlagen haben und Sicherheitslücken, welche an die Firmen gemeldet werden mit Prämien belohnen, passt Apple sich den neuen erfolgreichen Wege mit der Zahlung von Prämien für das Melden von Sicherheitslücken nicht an.


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