THEMEN

Experten waren bereits vor Weihnachts-Spam
Veröffentlicht am Mittwoch, 28.Oktober 2009 von Redaktion


Aktuelle Themen sind immer ein willkommener Anlass für Internetkriminelle ihre Spam Mails in Umlauf zu bringen. Seit Mitte Oktober hat die Zahl der unerwünschten Werbemails rund um das Thema Halloween stetig zugenommen. Das in den Geschäften seit Wochen Weihnachtsartikel zu sehen sind, hat vermutlich auch die Spammer dazu ermutigt, nun bereits mit dem verschicken von Weihnachts-Spam zu beginnen.



Derzeit könnte man glauben, dass lediglich Spam Mails zum Thema Halloween erwartungsgemäß im Postfach vorzufinden sind. Sicherheitsfachleute warnen aber bereits davor, dass schon unerwünschter Weihnachts Spam im Umlauf sei. Experten haben in den vergangenen Tagen eine stetige Zunahme von Werbemails rund um das Thema Halloween verzeichnet.

Es heißt, dass weltweit täglich etwa 500 Millionen Spam-Nachrichten zu Halloween verschickt werden, das entspricht etwa 0,5 Prozent aller Spam Mails. Es wurde festgestellt, dass die Halloween Spam Kampagnen von den Botnets Rustock und Donbot aus gestartet werden und vorwiegend Internet Nutzer auf Seiten für Software oder pharmazeutische Produkte locken wollen. Die Dauerbrenner in Sachen Spam sind immer noch die magischen 2 P für Pills, Porn & Poker.

Der derzeit im Umlauf befindliche Spam zu Weihnachten oder auch Thanksgiving stamme überwiegend von dem Botnet Cutwail und führt auf Seiten mit gefälschten Markenuhren. Fachleute befürchten, dass die Phishing-Belastungen in den nächsten Wochen und Monaten drastisch zunimmt. Paul Wood, Experte bei MessageLabs sagt zu dem Problem: "Es ist ganz typisch für diese Zeit des Jahres, dass die Spam-Szene versucht, Kapital aus den vielen Feiertagen und dem sich abzeichnenden Weihnachtsgeschäft zu schlagen."

Durchgeführte Hochrechnungen ergaben, das weltweit, in den kommenden Monaten täglich zwei Milliarden solcher unerwünschter E-Mails im Netz unterwegs seien. Um sich und sein System vor Phishing Attacken zu schützen, sollten Internet Nutzer niemals Mails von unbekannter Herkunft öffnen.






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