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Exploit Mpack bedroht Surfer
Veröffentlicht am Mittwoch, 16.Mai 2007 von Redaktion
Das Virenschutzunternehmen Panda Software warnt vor unterschiedlichen Versionen des Exploits Mpack, der sich derzeit im World Wide Web verbreitet und schon auf mehr als 100.000 Webseiten entdeckt wurde.
Eine Version des Exploits hat bereits 160.000 Rechner infiziert und Deutschland hat in Europa die höchste Infizierungsrate durch diesen gefährlichen virtuellen Störenfried.
Der Exploit Mpack beinhaltet Statistikdaten wo Informationen zu der Anzahl der Infizierungen, den angegriffenen Hosts, das Betriebssystem, den Browser und die Effektivität des Angriffs enthalten sind. Die Cyberkriminellen verkaufen das Tool über Internetforen zu einem Preis von 700 US-Dollar. Wird der Exploit gekauft, erhält der Cyberkriminelle ein Jahr kostenfreien Support und Updates.
Wenn der kriminelle Kunde weitere 300 US-Dollar zahlt erhält er den DreamDownloader womit Download-Trojaner bauen kann. Dabei muss der Hacker nur die Webadresse mit der schädlichen Datei eintragen und anschließend wird eine Datei automatisch generiert die er herunterladen kann.
Die Cyberkriminellen verbreiten den Exploit Mpack sowohl über Webserver, als auch Webseiten und durch den Versand von Spam-Mails. Wer durch das Internet surft, sollte sehr vorsichtig sein damit der eigene Rechner nicht infiziert wird.
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Kommentar:
von Virenschutz.info Leser am Mittwoch, 20.Juni
| wo kann man das teil jetzt genau kaufen ? |
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