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Facebook Nutzer gehoeren zu den 4 beliebtesten Phishing Zielen
Veröffentlicht am Freitag, 14.Mai 2010 von Redaktion
In den vergangenen Monaten musste immer wieder über Angriffe auf Facebook-Nutzer berichtet werden. Der Sicherheitssoftware-Hersteller Kaspersky hat das vermehrte Spamaufkommen analysiert. Bei der Recherche wurde festgestellt, dass Facebook im ersten Quartal diesen Jahres unter den Top 10 der Phishing-Attacken gelistet werden musste.
Das Internet-Kriminelle immer auf der Suche nach neuen Angriffszielen sind ist hinlänglich bekannt. Die Tatsache, dass sich soziale Netzwerke, wie zum Beispiel Facebook, Twitter oder MySpace immer größer werdender Beliebtheit erfreuen ist Online-Kriminellen nicht verborgen geblieben. So war es nur eine Frage der Zeit, dass die Nutzer dieser beliebten Plattformen ins Visier von Internet-Kriminellen geraten. Der Umstand, dass in jüngster Vergangenheit immer häufiger über Angriffe auf Facebook-Nutzer berichtet wurde, hat bereits angedeutet, dass viele Facebook-Nutzer ins Visier von Kriminellen geraten sind.
Nutzer der beliebten Plattform sind in jüngster Vergangenheit immer mehr in den Fokus von Spam-Versendern geraten. Recherchen von Kaspersky ergaben, dass Facebook im ersten Quartal diesen Jahres unter den top ten der Phishing-Attacken gelistet werden mußte. Facebook belegt auf der unrühmlichen Liste Rang 4. Mit dieser Platzierung ist das beliebte Forum das erste soziale Netzwerk, das es unter die ersten 10 der Phishing-Angriffe geschafft hat. Phishing-Attacken werden im allgemeinen eher auf Nutzer von Bezahlsystemen wie zum Beispiel PayPal oder im Internethandel vermutet. So ist es nicht verwunderlich, dass die Plätze 1 bis 3 von PayPal, eBay und der internationalen Bank HSBC belegt werden.
Auf Rang Nummer 5 wurde Google von Kaspersky gelistet. Somit hat es Facebook als erstes soziales Netzwerk unter die Top 5 von Phishing-Angriffen geschafft. Die Tatsache, dass vor Facebook lediglich PayPal, eBay und die internationale Bank HSBC gelistet sind sollte alle Nutzer von Facebook zu erhöhter Wachsamkeit mahnen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Anteil des Spam-Aufkommens im ersten Quartal 2010 kaum verändert. Die USA, Indien und Russland wurden als größte Spam-Versender erkannt. Um sich und sein System vor Übergriffen zu schützen, sollten Mails unbekannter Herkunft nicht unüberlegt geöffnet werden.
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