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Fahnder suchen gemeinsam Wege um Internet-Gespraeche abzuhoeren
Veröffentlicht am Montag, 23.Februar 2009 von Redaktion
Dass sie künftig an der Überwindung von Verschlüsselungen bei über das Internet geführten Gesprächen gemeinsam arbeiten wollen, wurde von den Ermittlern der Europäischen Union, kurz Eurojust (Europäischen Behörde für Justiz-Zusammenarbeit) in der letzten Woche beschlossen.
Es ist geplant, dass die Aktivitäten der Fahnder in Eurojust zusammen gefasst und aufeinander abgestimmt werden.
Das Ziel ist die Kriminalität zu bekämpfen und nicht Nutzer zu überwachen
Carmen Manfredda von Eurojust sagt dazu Plänen: "die Möglichkeit, die Internet-Telefonie abzuhören, wird ein ganz wesentliches Instrument im Kampf gegen die international organisierte Kriminalität in Europa und darüber hinaus sein, es ist keineswegs unser Ziel, normale Verbraucher von der Nutzung der Internet-Telefonie abzuhalten."
Zur Zeit sind die rechtlichen Grundlagen um VoIP-Gespräche abzuhören noch unklar. Diesem Problem will Eurojust sich nun annehmen. Carmen Manfredda erklärte abschließend dazu: "wir wollen verhindern, dass Kriminelle Skype und andere Systeme zur Organisierung ihrer ungesetzlichen Aktivitäten missbrauchen".
Zur Zeit steht den Ermittlern das gut gehütete Verschlüsselungsgeheimnis von Skype, einer eBay-Tochter, im Weg.
Nun heißt es, dass Skype sich bereit erklärt habe mit den europäischen Strafermittlern zusammen zu arbeiten.
Auch in den USA werden genau wie in Europa nach Wegen gesucht Skype abzuhören. Angeblich soll vor kurzen der US-Geheimdienst mehrere Millionen US-Dollar geboten haben wenn geholfen wird Lösungen zum Abhören von Skype zu finden.
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