|
Finanzagent aufgrund Phishing zur Geldstrafe verurteilt
Veröffentlicht am Donnerstag, 28.September 2006 von Redaktion
Das Amtsgericht Überlingen hat einen 46 Jahre alten Mann der als Finanzagent arbeitete zu einer Geldstrafe verurteilt. Er hatte unwissend im Auftrag von Phishern ein Bankkonto eingerichtet wo über 2000 Euro gestohlenes Geld eingingen und sollte dieses per Western Union ins Ausland nach Abzug von 8,5 Prozent Provision ins Ausland überweisen, berichtete Heise Online heute.
Das Geld wurde per Phishing von unbekannten Personen gestohlen wovon der Verurteilte jedoch nichts wußte und daher nicht wegen Geldwäsche verurteilt wurde. Er wurde verteilt weil keine Genehmigung für Finanzdienstleistungen des Bundesamts für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vorlag.
Das Phishing ist eine der größten Gefahren im World Wide Web und bedroht sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen. Weltweit verursacht das Phishing milliardenschwere Schäden weil die Cyberkriminellen über Phishing-Mails sowie Phishing-Webseiten an Bankdaten gelangen und anschließend die Konten plündern auf Kosten der Kontoinhaber.
Wer sich vor Phishing schützen möchte der sollte verdächtige eMails oder Webseiten nicht öffnen und eine Phishing-Toolbar installieren. Eine Phishing-Toolbar oder Anti-Phishingsoftware schützt den Rechner relativ gut vor Phishing.
letzten News
DSGVO Besonnenheit statt Panik
Schaedlinge im Netz So wird trotzdem sicher gesurft
Gefahren aus dem Internet erkennen und vorbeugen
Navigationsgeraete werden zunehmend von Smartphone und Tablet PC abgeloest
Kommentar:
von Virenschutz.info Leser am Donnerstag, 28.September
| War das nicht der Typ, der gestern auf SAT1 war und sich dumm gestellt hat? |
Re: Finanzagent aufgrund Phishing zur Geldstrafe verurteilt von Heiko am Donnerstag, 28.September http://www.virenschutz.info | Ich bin mir nicht sicher, ich hab diesen Beitrag nicht gesehen... |
|
| |
|