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Formatierungspanne bringt geheime Google Voice-Daten an die Offentlichkeit
Veröffentlicht am Dienstag, 03.November 2009 von Redaktion


Es wird berichtet, dass durch ein falsch formatiertes PDF-Dokument interne Informationen von Google an die Öffentlichkeit geraten sind. Derzeit nutzen etwa 1,4 Millionen Anwender bereits Google Voice. Über den in Amerika verfügbaren VoIP-Dienst Google Voice wurde nun bekannt, dass er international expandieren will.



Die nun bekannt gewordenen Daten über Nutzerzahlen und Geschäftsstrategien sollen aus einer Stellungnahme an die Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (kurz:FCC) stammen. Das Google-Dokument mit der falsch formatierten PDF-Datei war eine Antwort auf eine Anfrage der Regulierungsbehörde. Es heißt, dass die FCC angefragt habe, ob der Suchgigant in bestimmte ländliche Gegenden der USA unberechtigter Weise Anrufe blockiere.

Die sensiblen Informationen sind durch ein falsch formatiertes PDF-Dokument an die amerikanische Regulierungsbehörde FCC, nun an die Öffentlichkeit geraten. Fachleute haben den Bericht inzwischen analysiert und festgestellt, dass der Dienst bis dato bereits über 1,419 Millionen Anwender verfüge. Des weiteren wurde festgestellt, dass etwa 570.000 Nutzer, das entspricht ca. 40 Prozent der Anwender ihn täglich nutzen.

Durch die Panne mit dem falsch formatierten PDF-Dokument sickerte nun durch, dass der Service in absehbarer Zeit weltweit angeboten werden soll. Die weltweite Ausbreitung des Dienstes sei aber erst in Planung. Es heißt, dass Google bereits Abkommen mit mehreren internationalen Anbietern über Beiträge zu Google Voice habe. Allerdings sollen derzeit noch keine internationalen Dienste in die Tat umgesetzt worden sein.

Auch wenn die Kundenzahlen aus der veröffentlichten Version des Dokuments von Google Voice aus herausgenommen wurden, war es für versierte Internet Nutzer nicht unmöglich dieses sensiblen Daten zu finden und ein zu sehen. Google äußerte sich wie folgt zu der Panne: "Wir wollten die sensiblen Informationen über unsere Partner und die Zahl der Google-Voice-Anwender eigentlich vertraulich behandeln. Leider war die PDF-Datei, die wir der FCC geschickt hatten, falsch formatiert."

Inzwischen soll, die amerikanische Regulierungsbehörde Federal Communications Commission das Schreiben durch eine Kopie auf ihrer Seite ersetzt haben. Die vertraulichen Informationen sollen nicht mehr einsichtbar sein, da sie inzwischen geschwärzt sind.






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