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Gericht verurteilt Facebook Hacker
Veröffentlicht am Dienstag, 21.Februar 2012 von Redaktion


Der 26jährige Informatik-Student Glenn Mangham wurde für seine Hackangriffe auf Facebook mit einer achtmonatigen Gefängnisstrafe bestraft. Der junge Mann behauptete in einer Anhörung, dass er das soziale Netzwerk lediglich auf Schwachstellen aufmerksam machen wollte. Dem Studenten soll es sogar gelungen sein die persönlichen Zugangsdaten eines Facebook-Mitarbeiters auszuspionieren.



Im April und Mai 2011 hat der 26-jährige Informatik-Student Glenn Mangham Hackerangriffe auf Facebook durchgeführt. Dem Studenten ist es gelungen die Sicherheitsvorkehrungen des sozialen Netzwerks zu umgehen. Bei seinen Angriffen konnte der junge Mann offenbar auch die persönlichen Zugangsdaten eines Facebook-Mitarbeiters auszuspionieren.

Für seine gesetzwidrigen Aktivitäten erhielt der Student nun eine achtmonatige Gefängnisstrafe. Obwohl Glenn Mangham in einer Anhörung erklärte, dass er Facebook lediglich auf Schwachstellen aufmerksam machen wollte bestraften die Richter den jungen Mann. Berichten zufolge erklärten die Richter, dass die Hacker-Aktivitäten des jungen Mannes Facebook unter Umständen hätte zu Fall bringen können.

Der Verteidiger des Studenten versuchte auf die guten Absichten seines Mandaten hinzuweisen. Der Student hat offenbar zuvor bereits Yahoo durch seine Hackerangriffe auf Sicherheitslücken in der Suchmaschine aufmerksam gemacht. Mangham soll sich aus dem Schlafzimmer seiner Eltern immer wieder in das soziale Netzwerk eingehackt haben. Um dem Täter auf die Spur zu kommen investierte Facebook in die Ermittlungsarbeit 200.000 US-Dollar.

Das FBI und britischen Strafverfolgungsbehörden entlarvten den Informatik-Studenten. Richter Alistair McCreath soll die Angriffe des Studenten als ernstzunehmend Angriffe angesehen haben, welche nicht als Freizeit-Projekt entschuldigt werden können.


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