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Google Hacker hatten Morgan Stanley als Ziel
Veröffentlicht am Mittwoch, 02.März 2011 von Redaktion


Vor über einem Jahr sorgten chinesische Hacker für Aufsehen, als sie den US-Suchmaschinenkonzern angegriffen hatten und nun wurde bekannt dass die US-Großbank Morgan Stanley ebenfalls ein Angriffsziel war. Die Bank verwaltet ein milliardenschweres Vermögen von wohlhabenden Privatkunden und berät Firmen bezüglich Übernahmen und Fusionen.



Am Montag berichtete die Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg bezogen auf interne Mails einer IT-Sicherheitsfirma, die für die Computersicherheit bei Morgan Stanley verantwortlich zeichnete. Ein Techniker der Sicherheitsfirma HBGary schrieb an seinen Chef, dass die Bank hart von den wahren Aurora-Angriffen getroffen wurde. Es ist unklar welche Informationen entwendet wurden.

Der Finanzkonzern hält sich bislang bedeckt zu dem Hacker-Angriff. Nach Angaben des hochrangigen FBI-Beamten Steven Chabinsky richten Hacker ihren Fokus derzeit verstärkt auf Informationen zu Fusionen und Übernahmen. Die Wirtschaft hat sich erholt und dadurch kommt es verstärkt zu Firmenkäufen aber auch Fusionen. Jede Information der Gegenseite bedeutet in den Verkaufsverhandlungen jede Menge Geld. Die chinesischen Unternehmen kaufen sich derzeit in den USA und Europa ein. Die Hacker-Angriffe starteten im Jahr 2009 und Informationen darüber tauchten im Januar 2010 als Google sie öffentlich verurteilte.

Die Hacker hatten versucht in die Mail-Postfächer von Regierungs-Gegnern einzudringen. Die USA vermuten dass China für die Angriffe verantwortlich ist. Google beugte sich nach den Hacker-Angriffen nicht mehr der Zensur-Politik der chinesischen Regierung und entschied sich für einen Rückzug. Im Internet scheint der Cyberkrieg zwischen den USA, China und anderen Ländern ausgebrochen worden zu sein. Der einzelne User kann sich nur durch vorsichtiges Internet-Surfen, einer Firewall, einer aktuellen Virenschutzsoftware und Spamfilter vor Hackern und Cyberkriminellen schützen.


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