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Google plant Chrome Plugin Aktuaelitatspruefung
Veröffentlicht am Freitag, 02.Juli 2010 von Redaktion


Der Suchmaschinenanbieter Google will den Nutzern seines Web-Browser Chrome in Zukunft mehr Sicherheit bieten. Das Entwickler-Team von Google hat angekündigt, dass in den Browser des Suchmaschinenanbieters in Zukunft eine Aktualitätsprüfung für Plug-ins integriert wird.



Chrome ist noch ein junger Browser der sich zunehmend immer größer werdender Beliebtheit erfreut. Ende Dezember 2008 erschien die erste finale Browser-Version. Inzwischen ist die technische Entwicklung Chromes soweit fortgeschritten, dass das Entwickler-Team die Sicherheit von Plug-ins spezifiziert. Das Entwickler-Team von Google hat angekündigt, dass zukünftig in Chrome eine Aktualität-Prüfung für Plug-ins integriert wird. Es ist geplant, dass in Zukunft veraltete Zusatzmodule blockiert werden und dem Internet-Nutzer bei der Aktualisierung Unterstützung angeboten wird.

In die aktuelle Version des Browsers ist bereits eine automatische Aktualisierung des Adobe Flash Player integriert. In der derzeitigen Entwicklerversionen ist bereist eine native PDF-Unterstützung involviert. Für die Zukunft ist vorgesehen, dass der Browser auch um eine Plug-in-Prüfung ergänzt wird. Wie bereits erwähnt ist auch geplant, dass der Bowser Chrome eine Funktion zur Aktualität-Prüfung von Plug-ins erhalten soll in Vorlage des Firefox Plugin Aktualisierers.

Ferner ist beabsichtigt, dass der Web-Browser das Starten veraltetet, anfälliger Versionen automatisch verweigern soll und Chrome seinen Anwender dabei helfen wird veraltete Versionen zu aktualisieren. Ergänzend dazu soll der Internet-Nutzer gewarnt werden wenn ein zwar weit verbreitetes aber dennoch selten benutztes Plug-in durch eine Web-Seite gestartet werden soll. Hierdurch möchte der Suchmaschinen-Anbieter die Nutzer seines Browsers auf eine mögliche Gefahr hinweisen. Um Zusatzmodule in Zukunft einfacher in der Sandbox laufen zu lassen wurde eine neue Programmierschnittstelle-Generation für Plug-ins mit dem Codename "Pepper" entwickelt.

Internet-Nutzer mit einer Sehschwäche können in Zukunft auf Erweiterungen hoffen. Das Entwickler-Team von Google hat mehrere Erweiterungen ausgearbeitet mit deren Hilfe Hindernisse überwunden werden können. ChromeVis ist zum Beispiel eine der Ergänzungen. Mit ChromeVis wird Usern mit einer Sehschwäche eine Textlupe sowie die Möglichkeit ausgewählten Text umzufärben und / oder zu verschieben angeboten.


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