|
Grosse Internet Konzerne gehen gemeinsam gegen Phishing Angriffe vor
Veröffentlicht am Montag, 30.Januar 2012 von Redaktion
In den vergangenen Jahren hat die Bedrohung durch Phishing-Angriffe stetig zugenommen. Große Internet-Konzerne haben beschlossen gemeinsam Phishing-Angriffe zu bekämpfen. Google, Facebook, PayPal und Yahoo gehören beispielsweise zu den Internet-Größen, welche gemeinsam Phishing-Angriffe bekämpfen wollen.
Phishing-Angriffe haben in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Immer wieder wird vor Angriffen gewarnt, bei welchen Betrüger Daten von Kreditkarten oder Passwörter stehlen wollen. Bei Phishing-Attacken werden die potentiellen Opfer mittels e-Mail aufgefordert sich beispielsweise bei einem Internet-Dienst anzumelden oder aber sich bei seiner Online-Bank einzuloggen, um hier vorgebliche Probleme zu klären.
Der mitgeschickte Link führt jedoch nicht zu der gewünschten Seite. Fällt ein User auf den Trick herein, klickt den mitgeschickten Link an und gibt auf der aufgegangen Seite seine Daten an, so schnappt die Falle zu und der Angreifer gelangt in den Besitz der Zugangsdaten seines Opfers. Um User vor derartigen Angriffen zu schützen haben sich große Internetkonzerne zu der Allianz Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance / DMARC zusammengeschlossen.
Zu der Allianz gehören unter anderen der Suchmaschinen-Riese Google, das beliebte soziale Netzwerk Facebook, der Bezahldienst PayPal sowie auch Yahoo. Mit ihrer Allianz wollen die Mitglieder von DMARC verhindern, dass e-Mails mit vermeintlich kriminellen Inhalten ihre potentiellen Opfer erreichen.
Der Kampf gegen Phishing-Angriffe ist nicht neu. Leider wurden bisher jedoch nicht alle Phishing-Mails erkannt und zurückgehalten. Mit ihrem Zusammenschluss hoffen die Mitglieder der Allianz nun den Kampf gegen derartige Angriffe zu gewinnen.
Links zum Thema:
letzten News
DSGVO Besonnenheit statt Panik
Schaedlinge im Netz So wird trotzdem sicher gesurft
Gefahren aus dem Internet erkennen und vorbeugen
Navigationsgeraete werden zunehmend von Smartphone und Tablet PC abgeloest
Kommentar:
|
| |
|