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Hacker brachen ins Computersystem des Pentagon ein
Veröffentlicht am Mittwoch, 22.April 2009 von Redaktion


Das Kriminelle vor nichts halt machen haben sie einmal mehr bewiesen indem es Cyberkriminellen gelungen ist die umfangreichen Sicherheits Massnahmen des US-Verteidigungsministerium zu umgehen und aus den Computersystemen geheimes Datenmaterial heruntergeladen haben.



Es sieht so aus als seien die Hacker bereits 2007 in die Computersystemen des Pentagon eingedrungen und hätten mindestens bis zum letzten Jahr jede Menge geheime Daten aus dem Joint Strike Fighter Project heruntergeladen. Hierbei handelt es sich um ein 300 Milliarden Dollar teures Einzel-Rüstungsprojekt das ein Kampfflugzeug betrifft und wohl das teuerste Einzel-Rüstungsprojekt ist, was jemals in den USA entwickelt wurde.

Um in das Sicherheitssystem des Pentagon einzudringen haben die Hacker vermutlich Schwachstellen in den Netzwerken von Zulieferern ausgenutzt. Es wird befürchtet, dass die ausgespähten geheimen Daten des Kampfjet F-35 Lightning II, der in Zukunft mehrere Militärflugzeuge ersetzen soll, zum entwickeln von Abwehrstrategien gegen das Flugzeug genutzt werden sollen. Da die von den Hackern benutzten Spionageprogramme die Daten verschlüsselt habe ist unklar was in die Hände der Spione gelangt ist.

Die sensibelsten Daten, wie die der Sensoren oder Flugkontrollsystemen werden auf Computern gespeichert die nicht mit dem Internet verbunden sind. Dadurch kamen diese nicht in die Hände der Kriminellen. Bis jetzt konnten die Hacker nicht identifiziert werden, allerdings gibt es Anzeichen dafür, dass für die Angriffe Server in China genutzt wurden was allerdings nicht automatisch bedeuten muss, dass auch die Urheber in China zu finden sind. Es heißt, dass das US Verteidigungsministerium jeden Kommentar über den Vorfall abgelehnt hätte aber die Luftwaffe hätte eine Untersuchung eingeleitet.






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