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Hacker brechen in Geldautomaten ein
Veröffentlicht am Freitag, 04.Juli 2008 von Redaktion


Nach einem Bericht der New York Times in ihrer Onlineausgabe ist es Hackern gelungen mithilfe einer Fernsteuerung die PIN-Nummern von Kunden des Bankkonzerns Citibank zu entwenden. Bei ihren Angriffen waren die Hacker in das Geldautomaten-Netz der Bank eingedrungen und haben dadurch einen finanziellen Schaden von rund 2 Millionen US-Dollar verursacht. Die Diebstähle sollen in Filialen der Supermarktkette 7-Eleven stattgefunden haben.



Es soll sich dabei laut der Zeitung um den bislang schwersten Angriff auf eine US-Bank handeln. Die Hacker haben ihren Feldzug in der Zeit vom Oktober 2007 bis März 2008 durchgeführt. Nun wurden drei verdächtige Personen festgenommen bei denen es sich um die Hacker handeln soll.

Der Chef der Hackergruppe stammt aus der Ukraine, er fiel bereits schon vorher durch einen millionenschweren Betrug und daher ermitteln die Sicherheitsbehörden nun gegen ihn. Als er verhaftet worden war, entdeckten die Polizeibeamten rund 800.000 US-Dollar in seiner New Yorker Wohnung. Wie einige Medien berichten, soll eine unzureichende Verschlüsselung der PIN-Nummern dazu geführt haben, dass der Hackergruppe der Diebstahl schließlich gelang. Welche Haftstrafe den Dieben nun droht darüber ist noch nichts bekannt.






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