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Hacker demonstriert Uebergriffe durch Beweisfotos
Veröffentlicht am Montag, 04.Mai 2009 von Redaktion


Letzte Woche wurde von dem Micro-Blogging-Dienst Twitter auf dem Blog bekannt gegeben, dass es erneut ein Sicherheitsproblem gegeben hat. Twitter gab bekannt, dass in zehn Fällen Account-Daten, also die E-mail-Adressen und eventuell Handynummern von Unbefugten eingesehen werden konnten. Um an die Daten zu gelangen hat sich der Hacker Zugriff auf Adminfunktionen verschafft.



Seine Übergriffe dokumentierte der Hacker durch mehrer Beweisfotos in einigen Blogs. Darauf lässt sich ein Browser erkennen mit dem vermutlich interne Admin-Interface von Twitter geknackt wurden. Inzwischen sollen alle Besitzer der betroffenen Accounts von den Machern von Twitter persönlich benachrichtigt worden sein. Derzeit brodelt die Gerüchteküche, dass die Übergriffe durch das Passwort des Twitter-Mitarbeiter Jason Goldman möglich gewesen sein soll.

Er hatte vor kurzen mitgeteilt, dass sein E-Mail-Account gehackt wurde. Davon ausgehend besteht durchaus die Möglichkeit, dass in seinen Mails das entsprechende Passwort vorgefunden wurde. Goldman gab zwar bekannt, dass sein Account kompromittiert worden sei, allerdings hat nach seinen Angaben kein Zugriff auf andere Daten bestanden.

Der nun bekannt gewordene Übergriff auf  Twitter wirft erneut die Frage auf,: "Wie kann ich meinen E-Mail-Account vor Übergriffen schützen?". Bietet ein Passwort, welches durch eine Sicherheitsfrage zurückgesetzt werden kann wirklich Sicherheit? Viele Postfächer die durch Sicherheitsfragen, sogenannte Geheimfragen geschützt werden sollen, können relativ leicht geknackt werden, denn zum Beispiel der Name des Haustieres oder Familienname der Mutter lassen sich recht leicht erraten und erleichtern dass ein dringen in fremde E-Mail-Accounts. Es empfiehlt sich keine E-mails aufzubewahren in denen Passwörter zugesandt wurden.

Zum Twitter Blog






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