Hacker greifen vorwiegend Heimanwender an
Veröffentlicht am Montag, 25.September 2006 von Redaktion
Nach dem aktuellen 10.Sicherheitsreport der Virenschutzfirma Symantec zielen 86 Prozent aller Angriffe aus dem Internet auf Heimanwender gefolgt von Finanzdienstleistern die 14 Prozent erreichen.
"Angreifer sehen private Computernutzer als das schwächste Glied in der Sicherheitskette an und davon wollen sie profitieren", erklärte Olaf Lindner der Senior Director Consulting Services bei Symantec in Bezug darauf dass die Hacker und Cyberkriminellen überwiegend Heimanwender angreifen.
Die Angreifer haben neue Techniken entwickelt wie etwa gefährliche Codes für Browser und eMail-Software und Sicherheitslecks in Web-Anwendungen hatten einen Anteil von 69 Prozent bei allen Sicherheitslücken die Symantec im ersten Halbjahr diesen Jahres gefunden hatte.
In den ersten sechs Monaten diesen Jahres verzeichnete Symantec gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum einen Zuwachs von 81 Prozent auf 157.477 unterschiedliche Phishing-Angriffe. Der Spam erreichte einen Anteil von 54 Prozent bei allen überwachten eMails und dies sind 4 Prozent mehr als im Vorjahr.
Wie der Sicherheitsreport berichtet wurden bedenkliche 4,6 Millionen Botnet-Rechner entdeckt und dies entspricht 57.717 aktiven eroberten Computer täglich. Die Botnetzwerke werden dazu eingesetzt um Spam-, und Phishingmails zu verschicken. Dabei verfolgen die Cyberkriminellen das Ziel in den Besitz sensibler Daten zu gelangen um darüber die Anwender abzukassieren.
Von den Phishing-Angriffen waren mit 84 Prozent die Banken und Finanzdienstleister am stärksten betroffen und es wurden laut dem Sicherheitsreport durchschnittlich 6.110 DoS-Angriff täglich registriert und dabei waren Internet-Provider das beliebteste DoS-Ziel.
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