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Hacker spionierten Konami Kunden Daten aus
Veröffentlicht am Donnerstag, 18.Juli 2013 von Redaktion


Aktuell hat die Cyberszene ganz offensichtlich Spielehersteller und die bei den Unternehmen gespeicherten Kundendaten im Visier. Nachdem bereits Angriffe auf Sony, Microsoft, Ubisoft, Nintendo sowie den Spieleentwickler Bohemia Interactive publik wurden, geriet nun offenbar auch der Spielehersteller Konami in das Visier von Angreifern. Hacker sollen sich bei Konami unerlaubten Zugriff auf personenbezogene Kunden-Daten verschafft haben.



Offenbar gehören aktuell Spielehersteller, Spielentwickler und Online-Spieler zu den bevorzugten Opfern von Hackern. Nachdem bereits Angriffe auf Sony, Microsoft, Ubisoft, Nintendo sowie den Spieleentwickler Bohemia Interactive publik wurden, soll nun auch der Spielehersteller Konami in das Visier der Cyberszene geraten sein.

Berichten zufolge soll das ID System des japanischen Spielehersteller vom 13. Juni bis zum 7. Juli 2013 attackiert worden sein. Bei dem Angriff konnten sich der oder die Hacker offenbar unerlaubten Zugriff auf Kunden-Datensätze mit Namen, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummern und e-Mail-Adresse verschaffen. Der Hersteller soll bereits reagiert und beispielsweise die Sicherheitsmechanismen erweitert haben.

Obwohl der Spielehersteller erklärt haben soll, dass die betroffenen Accounts mittlerweile gesperrt seien, werden alle Nutzer aufgefordert ihre Passwörter zu erneuern. Auch wir empfehlen in dem Kontext sofern das Passwort auch für andere Anwendungen genutzt wird auch diese möglichst zeitnah neu zu generieren. Ein Passwort ist der virtuelle Schlüssel für unterschiedliche Anwendungen und sollte möglichst lang sein und aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen generiert werden.

Aus Sicherheitsgründen sollte jede Anwendung durch ein eigenes und möglichst langes Passwort geschützt werden, welches in regelmäßigen Abständen erneuert wird. Ein Passwort muss keinen Sinn ergeben, es sollte Daten bestmöglich vor unerlaubten Zugriff schützen.


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