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Hackergruppe manipuliert Aktienmarkt
Veröffentlicht am Montag, 12.März 2007 von Redaktion
Einer osteuropäischen Hackergruppe ist es gelungen sieben Brokerhäuser erfolgreich zu unterwandern, knackten Accountdaten für Warentermingeschäfte und manipuliert mit den dadurch erhaltenen Daten den Waren-, und Aktienmarkt. Im Anschluss tätigten die Hacker riskante Aktien-, und Warentermingeschäfte womit sie vom Dezember 2005 bis Dezember 2006 einen mindestens 733.000 US-Dollar schweren Gewinn erwirtschafteten, berichtete das Onlinemagazin GMX am Samstag.
Die Hackergruppe besteht aus russischen, litauischen und lettischen Hackern und Cyberkriminellen der britischen Virgin Islands. Die US-Börsenaufsicht SEC wurde auf die Marktmanipulationen aufmerksam und veranlasste sofort eine Kontensperrung. Die Hacker konnten ihre Manipulationen tarnen indem sie fremde IP-Adresse unschuldiger Personen nutzten und laut der SEC befinden sich die Gewinne auf 75 Konten des Brokerhauses Pinnacle Capital Markets.
Die geschätzten rund drei Millionen US-Dollar die auf den Konten liegen, sind im Besitz einer lettischen Bank und werden benötigt um Abfindungen und Rückzahlungen an die unterwanderten Aktienhändler und deren Kunden zahlen zu können. Wer online an der Börse handelt sollte seine Zugangsdaten und die damit verbundene PIN-Nummer und TAN-Liste sicher aufbewahren und eine aktuelle Virenschutzsoftware sowie Firewall auf seinen Rechner installieren, aktivieren und regelmäßig aktualisieren damit die eigenen Finanzdaten vor einen möglichen Datendiebstahl sicher sind.
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