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Haftstrafen fuer Anfuehrer des weltweit groessten Softwarefaelscherrings
Veröffentlicht am Mittwoch, 07.Januar 2009 von Redaktion
In China wurden elf Anführer des weltweit größten Software-Fälscher-Rings mit Strafen bis zu 6,5 Jahren Haft verurteilt. Die Strafen, die von Microsoft begrüßt wurden, sollen die bis jetzt höchsten gegen solche Verbrechen in China ausgesprochenen sein.
Nach Ermittlungen von FBI und PSB, des China Public Security Bureau, die auch von Microsoft und vielen seiner Kunden unterstützt wurden, konnte der mit Raubkopien im Wert von etwa 2 Milliarden Dollar handelnde Software-Fälscher-Ring im Juli 2007 in der südchinesischen Provinz Guangdong ausgehoben werden.
Severin Löffler, seines Zeichens Director Legal & Corporate Affairs und auch Mitglied der Geschäftsleitung der Microsoft Deutschland GmbH erklärte dazu: "Das Urteil des chinesischen Gerichts zeigt, dass man auch in China hart gegen Softwarefälscher durchgreift. Software-Piraterie ist ein ernst zunehmendes Verbrechen und ein globales Problem, das große volkswirtschaftliche Schäden verursacht".
Die Raubkopien wurden in mindestens 11 Sprachen produziert und von dem Software-Fälscher-Syndikat weltweit in 36 Länder, unter anderen auch Deutschland, vertrieben. Zu den Fälschungen gehören unter anderen 19 beliebte Microsoft-Produkte. Kunden und Händer von Microsoft-Produkten konnten zum Erfolg der Ermittlungen beitragen.
Mit Hilfe des Microsoft-Programms Windows Genuine Advantage (kurz:WGA) identifizierten zehntausende Kunden das von ihnen genutzte Windows XP als Fälschung. Über tausend Nutzer reichten zur Analyse eine Kopie der Software ein. Darüber hinaus gaben zur Rückverfolgung von gefälschten Produkten hundert Händler von Software-Produkten Hinweise.
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