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Herkunft und Bekaempfungsmoeglichkeiten von Spam auf dem Pruefstand
Veröffentlicht am Donnerstag, 21.Januar 2010 von Redaktion


Spam Mails sind nicht nur lästig, sie belasten auch de Umwelt und verursachen enorme Kosten. Um Möglichkeiten zu finden, wie der großen Spamflut Einhalt geboten werden kann, untersuchte die Europäische Agentur für Internetsicherheit (European Network and Information Security Agency, Kurz: Enisa) wie E-Mail-Dienstanbieter versuchen Spam-Mails in ihren Netzwerken zu bekämpfen.



Enisa hat umfangreiche Umfragen angestellt, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, wie Spam-Mails am besten bekämpft werden können. An den Umfragen sollen 100 E-Mail-Dienstanbieter aus 30 Ländern, die zusammen 80 Millionen E-Mail-Accounts verwalten, teilgenommen haben. Mit der Umfrage an die diversen E-Mail-Dienstanbieter, aus unterschiedlichen Ländern, wollte die Behörde Enisa untersuchen, wie unterschiedliche E-Mail-Dienstanbieter mit Spam in ihren Netzwerken umgehen, beziehungsweise wie sie Spam bekämpfen.

Die Europäische Agentur für Internetsicherheit hat nun die Ergebnisse ausgewertet und ihren Dritten Bericht über Spam veröffentlicht. Die Behörde will den E-Mail-Dienstanbieter im Kampf gegen die immer größer werdende Spamflut helfen und nennt ihnen neue Technologien, die sie im Kampf gegen Spam-Mails einsetzen können. Das Spam-Mails einen großen Anteil aller Mails ausmachen, ist wohl inzwischen jedem Internet Nutzer hinlänglich bekannt. Aber dass 95 Prozent aller E-Mails inzwischen Spam sind, dürfte nicht jedem Internet Nutzer bewusst sein.

Um seine Nutzer vor Spam zu schützen müssen E-Mail-Dienstanbieter jährlich zwischen 10.000 Euro und über einer Millionen Euro ausgeben. Die Ausgaben richten sich je nach Größe des E-Mail-Dienstanbieters. Bei der Spam Bekämpfung setzen fast alle E-Mail-Dienstanbieter auf Technik, Aufklärung so wie Richtlinien und Gesetzesrahmen. Um die Spam-Flut ein zu dämmen ergreifen Internetdienstanbieter durchschnittlich 5 unterschiedliche Maßnahmen. Zu den am häufigsten angewandten Gegenmaßnahmen zählen Sperrlisten für Spam, sogenannte Anti-Spam-Tools.

Die immer größer werdende Spam-Flut erfordert neue, beziehungsweise geeignetere Maßnahmen, um sie ein zu dämmen. Es wird gefordert, dass E-Mail-Anbieter, zum Schutz ihrer Nutzer, Spam zukünftig besser überwachen und in der Lage sein sollten die Herkunft der Spam-Mails zu identifizieren. Der Geschäftsführende Direktor der Enisa, Dr. Udo Helmbrecht sagt zu dem immer größer werdenden Problem: "Spam ist weiterhin eine nicht notwendige, zeitaufwendige und teure Belastung für Europa." Um sein System bestmöglich vor Spam und Schadsoftware zu schützen, sollte jeder Internet-Nutzer eine gute Sicherheitssoftware auf seinem System installiert haben.






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