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Herkunpft von Spam Wellen verlagert sich
Veröffentlicht am Mittwoch, 11.März 2009 von Redaktion


So wie es aussieht hat sich das Spam-Aufkommen nach einer kurzen Talfahrt nun wieder auf 95 Prozent des ehemaligen Aufkommens erholt. Allerdings haben Analysen ergeben, dass inzwischen nicht mehr die USA auf Platz eins beim verteilen von Spam-Mails liegen, den Rang hat nun Russland inne.



Während im letzten Jahr noch Amerika mit 13,8 Prozent auf Platz eins lagen, liegen sie nun mit 8,3 Prozent auf Platz zwei hinter Russland, die nun mit 8,6 Prozent auf Platz eins liegen. Auch auf den anderen Plätzen fanden Rang-Wechsel statt. Brasilien und China kletterten um fünf Plätze höher in den Ranglisten . Während z.B. China im letzten Jahr mit 4 Prozent auf Platz acht lag sind sie mit der fast Verdoppelung ihrer Spam-Mail-Menge von 4 auf 7,9 Prozent des gesamten Spam-Mülls auf Platz drei aufgestiegen.

Während Brasilien, die im Vergleich zum Vorjahr von Platz neun, mit 3,8 Prozent nun mit 7,8 Prozent auf Platz vier aufstiegen. Wenn Indien bis jetzt nicht auf den Spam-Mail-Listen erschien, liegen sie nun mit 4,2 Prozent gleich auf Platz acht. Was auffällig ist, dass Brasilien, Russland, Indien und China, die sog. BRIC-Countries nicht nur Volkswirtschaftlich anwachsen sondern auch gleichzeitig das Spam-Müll-aufkommen hier rasant ansteigt.

Kamen im letzten Jahr nur etwa 17 Prozent des gesamten Spam-Aufkommens aus diesen Ländern, kommen inzwischen schon 28,6 Prozent von dort. Die Beobachtungen zeigen, dass es einem Trend gibt, dass es inzwischen immer mehr viele kleine Spam-Mail-Versender sind, als wie bisher wenig große Verteiler. All diese kleinen Angreifer suchen nach Lecks in Spam-Filtern um nicht nur Bankdaten von Privatpersonen, sondern auch Unternehmensdaten auszuspähen.






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