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Immer mehr Spam e-Mails kommen aus der EU
Veröffentlicht am Dienstag, 31.August 2010 von Redaktion


Das Spam e-Mail Aufkommen nimmt immer weiter zu. Aus dem MessageLabs Intelligence Reports 2010 des IT-Sicherheitsunternehmens Symantec geht hervor, dass global immer mehr Spam-e-Mails auch aus der EU verschickt werden. Zu den Top 10 der Spam-e-Mail Versender gehören mittlerweile Großbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland.



Spam e-Mails sind nicht nur lästig. Das weltweite Spam-e-Mail-Aufkommen verursacht jährlich auch Kosten in Milliarden-Höhe. Um das globale Spam-e-Mail Aufkommen zu bekämpfen fordert die gemeinnützige Nichtregierungsorganisation "no abuse in internet" (kurz: naiin) die Politik auf aktiv zu werden. naiin wurde vor 10 jahren gegründet und geht seitdem gegen Spammer, Anbieter von in Spam-e-Mails beworbenen Produkten und Webseiten vor.

Aus dem MessageLabs Intelligence Reports 2010 des IT-Sicherheitsunternehmens Symantec geht hervor, dass Großbritannien im August 2010 weltweit für 4,5 Prozent des Spam-e-Mail-Aufkommen verantwortlich war. Dieses bedeutet, dass sich in Großbritannien der Spam-e-Mail-Versand, im Vergleich zum April 2010, mehr als verdoppelt hat. Großbritannien liegt nun hinter den USA, Indien und Brasilien auf Rang 4 der eifrigsten Spam-Schleudern. Der 2. Vorsitzende von naiin, Herr Rene Zoch beschreibt das immer größer werdende Spam-Problem mit den Worten: "Insgesamt war im August eine von 1,08 Mails, die weltweit verschickt wurde, eine Spam-Mail. Das entspricht einem Anteil von 92,2 Prozent am gesamten E-Mail-Aufkommen."

Nach den nun gemachten Angaben leiden die Ungarn mit 96,3 Prozent Spam-e-Mail-Aufkommen am meisten unter dem immer größer werdenden Spam Aufkommen. In Deutschland werden Internet-Nutzer mit einer Spam-Flut von 93 Prozent überflutet. Wie bereits erwähnt sind Spam-e-Mails nicht nur lästig. Diese unerwünschten e-Mails beinhalten oft mitgeschickte Schadsoftware und beeinflussen die Produktivität vieler Unternehmen.

Spam-e-Mails verursachen jährlich Kosten in Milliarden-Höhe. Die gemeinnützige Nichtregierungsorganisation naiin fordert die Politik auf aktiv zu werden. Der 2. Vorsitzende von naiin sagt zu dem Problem: "Insgesamt scheinen bisherige Bemühungen von Seiten der Politik keine Früchte zu tragen." Weiter führt Herr Rene Zoch aus: "Daher sollte nun gezielt nach gebessert werden."


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