THEMEN

Indien ist aktuell die Nummer 1 des globalen Spam Versand
Veröffentlicht am Dienstag, 24.April 2012 von Redaktion


Laut einer Studie der Virenschutzfirma Sophos hat Indien die USA vom ersten Platz der globalen Spamschleudern verdrängt. 10 Prozent des weltweiten Spamaufkommens wird aktuell von indischen Computern verschickt beziehungsweise über indische Server geleitet. Die USA rangieren immerhin noch auf Rang 2 der unrühmlichen Liste und auf Position 3 nimmt derzeit Südkorea ein.



Der Sicherheitssoftware-Herstellers Sophos hat in einer aktuellen Studie festgestellt, dass aus Indien derzeit 10 Prozent des globalen Spamaufkommens stammen. Somit hat Indien die USA von Platz 1 der Liste des weltweiten Spam-e-Mail-Versand verdrängt.

Aktuell wird 10 Prozent des globalen Spamaufkommens von indischen Computern verschickt beziehungsweise über indische Server geleitet. Innerhalb von lediglich einem Jahr hat der Spam-Versand aus Indien derart zugenommen, dass Indien die USA von der Spitzenposition der Spam-Schleudern verdrängt hat.

Offenbar ist hierfür das Web-Wachstum in Indien und die Unerfahrenheit der indischen Internet-Nutzer verantwortlich. Viele Internet-Nutzer gehen offenbar ohne jegliche Sicherheitssoftware ins Internet und laufen so Gefahr, dass ihr System gekapert wird. Cyberkriminelle sind immer auf der Suche nach potentiellen Opfern. Fehlende Sicherheits-Software erleichtert der Cyberwelt ihre Suche nach potentiellen Opfern.

Computer ohne Sicherheitssoftware können ruck zuck in Spam-Schleudern verwandelt werden. Laut der Sophos-Studie stammt aktuell 9,3 Prozent des globalen Spam-Aufkommens aus Indien. Die USA und Südkorea folgen auf Rang 2 und 3 mit 8,3 beziehungsweise 5,7 Prozent des weltweiten Spam-Aufkommen.

Offenbar wird die Spam-Verbreitung via e-Mail für die Cyberwelt zunehmend uninteressant. Seit geraumer Zeit wird in sozialen Netzwerken, wie beispielsweise Facebook oder Twitter eine merkliche Spam-Zunahme registriert.


Links zum Thema:



letzten News

  DSGVO Besonnenheit statt Panik
 
  Schaedlinge im Netz So wird trotzdem sicher gesurft
  Gefahren aus dem Internet erkennen und vorbeugen
  Navigationsgeraete werden zunehmend von Smartphone und Tablet PC abgeloest

Kommentar:
Kommentare werden erst geprüft und dann freigeschaltet.

erlaubter HTML Code:
<b> <i> <em> <br> <strong> <blockquote> <tt> <li> <ol> <ul>
Security Code Security Code
  VIREN TICKER
weitere Informationen:
RegistryBooster
Norton Anti Virus 2007