Internet Explorer hat zwei riskante Sicherheitslecks
Veröffentlicht am Donnerstag, 23.März 2006 von Redaktion
Der weit verbreitete und beliebte Browser Microsoft Internet Explorer hat zwei riskante Sicherheitslecks die es einem Angreifer erlauben jeden beliebigen Code wie etwa Viren, Würmer oder Trojaner auf einen Rechner zu starten.
Die erste Sicherheitslücke befindet sich in einen JavaScript-Befehl über den ein Angreifer per Radio-Button jeden Programmcode ausführen kann. Gefunden hat das Sicherheitsleck die Virenschutzfirma Secunia und Microsoft wurde über diese Lücke bereits in Kenntnis gesetzt.
Laut Microsoft kann das erste Sicherheitsleck durch Deaktivierung von Active-X umgangen werden und betroffen sind die Browser Internet Explorer 6 und Internet Explorer Beta 2. Die aktuelle Beta 2 des Internet Explorer 7 ist aber laut Microsoft sicher also das Sicherheitsleck liegt dort nicht mehr vor.
Das zweite Sicherheitsleck betrifft die Ausführung von HTA-Dateien jedoch nur der Anwender eine manipulierte HTML-Datei öffnet. Von der zweiten Sicherheitslücke ist der Internet Explorer 6 und Internet Explorer 7 Beta 2 betroffen. Nach eigenen Angaben von Microsoft ist ein Patch derzeit in Arbeit.
Ein Wechsel zu einem alternativen Browser wie Opera oder Firefox ist empfehlenswert, damit der eigene Rechner und die darauf gespeicherten Daten vor Cyberkriminellen sicher sind.
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