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Internet Kriminelle vertrauen nach wie vor auf den Unsicherheitsfaktor Mensch
Veröffentlicht am Montag, 12.April 2010 von Redaktion


Sicherheitsexperten warnen immer wieder vor Gefahren, welche im Internet lauern. Sicherheitssoftware-Hersteller bieten Internet Nutzern immer bessere Sicherheitssoftware für ihren Rechner an. So gut die angebotenen Sicherheitsprogramme inzwischen auch sind, im Punkte Computer-Sicherheit bleibt der Unsicherheitsfaktor Mensch immer noch als Angriffsziel Nummer 1.



Internet-Kriminelle setzen nach wie vor bei ihren Attacken auf den Unsicherheitsfaktor Mensch. Ein großes Angriffsziel der Internet-Kriminellen sind unter anderen die immer beliebter werdenden sozialen Netzwerke wie zum Beispiel Facebook, MySpace oder auch Twitter, um nur 3 zu nennen. Derzeit wird bereits vielen Internet-Nutzern erlaubt, dass sie ihre Accounts bei den immer beliebter werdenden sozialen Netzwerken auch von ihrem Arbeitsplatz aus aufrufen dürfen.

Internet-Kriminelle spekulieren auf den Unsicherheitsfaktor Mensch und somit auf Fehler von Internet-Nutzern, um zum Beispiel mittels Social-Engineering-Tricks ihre Malware zu verbreiten. Der Senior Security Researcher Global Research and Analysis Team bei Kaspersky, Herr David Emm hat zu dem Internet-Problem Unsicherheitsfaktor Mensch einen neuen Hintergrundartikel verfasst und veröffentlicht. Herr Emm plädiert dafür, dass das IT-Sicherheitsbewusstsein für Internetanwender geschärft werden müsse. Um die Gefahren zu minimieren, welche durch Internet-Kriminelle im Netz verursacht werden , muß der Unsicherheitsfaktor Mensch um ein vielfaches verringert werden.

Herr David Emm sagt zu dem Problem: "Bewusstsein für den Bereich der IT-Sicherheit kann nur geschaffen werden, wenn man den Anwendern – im Berufsleben und im Alltag – in einfacher Sprache und illustrativen Bildern die IT-Risiken, die sie selbst verursachen können, verdeutlicht. Unser Ziel sollte es sein, dass mittelfristig eine neue Generation heranwächst, die zukünftig in der Lage sein wird, ihren eigenen Kindern zu zeigen, wie man sich sicher in der Welt des Cyberspace bewegt."

Solange es Internet Kriminellen immer wieder gelingt, dass sie Internet-Nutzer mit ihren mehr oder weniger ausgefeilten Spam- und Phishing-Kampagnen hinters Licht führen, bleibt der Unsicherheitsfaktor Mensch bestehen und auch die beste Sicherheitssoftware auf dem Rechner schützt dann nicht. Einzig Aufklärung kann effektiv dazu beitragen, dass an dem Unsicherheitsfaktor Mensch den Kriminellen entgegen gewirkt werden kann.


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