Japaner nutzte Phishing zur Leerung von Konten
Veröffentlicht am Freitag, 27.Januar 2006 von Redaktion
Der Japaner Atsushi Takewaka wurde von der japanischen Polizei verhaftet weil er mithilfte eines Spyware-Programms dass mit einer Phishing-Technik arbeitete rund 11 Millionen Yen entwendete. Von der Plünderung die im Juli letzten Jahres stattfand waren Kunden der eBank Corp, Japan Net Bank und Mizuho Bank betroffen.
Gemeinsam mit einem Kollegen hatte der Japaner eine Spionagesoftware programmiert die er über CDROMs an Unternehmen verschickte. Nachdem die Unternehmen diese CDROMs installiert hatten konnte die Spyware die sensiblen Onlinebanking-Daten stehlen und dass gab Takewaka die Gelegenheit die Konten auf Kosten der Inhaber zu plündern.
Gegenüber den Behörden gab er an dass er Geld zum leben brauchte. Mit Phishing entstehen weltweit Schäden in Milliardenhöhe und die Programmierer von Phishingsoftware und Spyware verfolgen damit das Ziel über diesen Weg illegal Geld zu stehlen.
In Deutschland versuchen die Banken mit neuen Sicherheitsverfahren wie iTAN die sensiblen Daten ihrer Kunden vor virtuellen Bankräubern zu schützen. Das iTAN-Verfahren wird allerdings von einigen Experten als unsicher eingestuft.
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