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Jede fuenfte Spam-Mail kommt aus den USA
Veröffentlicht am Samstag, 24.Januar 2009 von Redaktion


Von dem Sicherheitsunternehmen Sophos wurden im letzten Quartal des vergangenen Jahres die aktivsten Länder die unerwünschte Mails verschicken ermittelt. Die Ergebnisse wurden nun veröffentlicht. Die USA liegen mit knapp 20 Prozent aller verschickten Spam-Mails nach wie vor auf Platz eins.



Damit führen die USA weiter die Liste der zwölf aktivsten Länder im Spam-Mail-Versand an. Auf der nun veröffentlichten Rangliste liegt Deutschland mit einem Anteil von 2,4 Prozent auf dem elften Platz. Die Schweiz liegt mit unter 1 Prozent, mit 0,35 Prozent, auf Platz 38. Österreich ist mit nur 0,25 Prozent auf Platz 44 zu finden.

Wenn man den Anteil der Spam-Mails auf den unterschiedlichen Kontinenten vergleicht, so liegt Asien nach wie vor auf Platz eins, Nord-Amerika liegt auf Platz zwei und Europa folgt auf Platz drei. So wie es aussieht werden von Spammern immer öfter unterschiedliche Täuschungstaktiken und Verbreitungswege für ihre Spam-Mails genutzt. Sie nutzen für die Verbreitung ihrer Spam-Mails auch Social-Network-Plattformen wie Twitter und auch Facebook.

Außerdem enthalten ihr Spam-Mails immer öfter schädliche Dateianhänge oder Links mit denen man auf ihre infizierte Websites gelockt werden soll. Sascha Pfeiffer, bei Sophos Principal Security Consultant meint zu dem Problem: "Vor genau fünf Jahren sagte Bill Gates beim Weltwirtschaftsforum in Davos das Ende von Spam innerhalb von zwei Jahren voraus. Jetzt sind fünf Jahre vorbei und von einem Spam-Rückgang kann keine Rede sein."






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