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Kaspersky Labs meldet Cyberkrieg im Netz wird kommen
Veröffentlicht am Freitag, 29.Juli 2005 von Redaktion


Laut der Halbjahresanalyse „Tendenzverschiebung bei der Entwicklung von Schadprogrammen“ des russischen Virenschutz-Unternehmens Kaspersky Labs legte die Verbreitung der Trojaner um 82 % zu während Viren bzw. Würmer nur um 7 % anstiegen. Auch werde die Kriminalität im Netz zunehmen und in der Zukunft zu Cyberkriegen führen.



Im Rahmen der Halbjahresanalyse beschäftigt sich Kaspersky Labs mit Gefahren, von denen Anwender betroffen werden können und diese Analyse deutet auf einen Trend hin, dass das Netz immer mehr zu einem kriminellen Markt wird.

Während die Viren-Autoren früher massenhaft ihre digitalen Störenfriede im Netz verbreiteten, setzen diese seit einiger Zeit immer stärker auf Trojaner und andere schädliche Programme, um darüber Geld zu verdienen.

Die Spionage-, und Banking-Trojaner legten laut der Analyse um 115 % bzw. 71 % zu während sich die sogenannten Root-Kits von 6,25 Stück auf 17,8 Stück pro Monat nahezu verdreifachten.

Die Zahl der monatlichen Schadprogramme welche das Betriebssystem Unix betreffen stiegen von 21,58 auf 35,20 Stück pro Monat gegenüber dem letzten Jahr.

Zudem wird der Spam, das Phishing, Adware, Malware, Botnetze, Internet-Betrügereien und weitere Gefahren nach der Halbjahresanalyse zunehmen.

Weil der kriminelle Markt laut Kaspersky Labs noch nicht gesättigt ist, wird es künftig zu Cyberkriegen im Internet kommen und die Viren-Autoren auch neue Plattformen wie Smartphones für sich erschließen.






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